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Toyota: Punkte waren möglich
Die Toyota-Fahrer Mika Salo und Allan McNish kamen in Spielberg beim Österreich-Grand-Prix auf den Plätzen acht und neun ins Ziel
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Spanien-Grand-Prix zum zweiten Mal in Folge kamen in Spielberg beide Toyota-Fahrer ins Ziel. Punkte gab es für das in Köln ansässige Team allerdings erneut nicht, da durch die beiden Safety-Car-Phasen die Strategie des Rennstalls durcheinander gebracht wurde.

© Toyota
Mika Salo bekam als Achter ins Spielberg keine WM-Punkte
Mika Salo konnte beim Start von Platz zehn eine Position gutmachen und lag so als Neunter gut im Rennen. Wie die meisten übrigen Fahrer auch war der Finne auf einer Einstoppstrategie unterwegs und kam im Rahmen der zweiten Safety-Car-Phase an die Box. Am Ende erreichte Mika Salo mit 1:09.425 Sekunden Rückstand auf Rang acht das Ziel.
Der 35-Jährige war mit seinem ersten Rennteil zufrieden: "Das war ein gutes Rennen, bis das Safety-Car herauskam und wir einen Fehler beim Timing unserer Boxenstopps machten. Ich denke, dass dies eine Sache ist, die wir bei dem Rennen gelernt haben. Später wurde ich durch ein überrundetes Auto aufgehalten und verlor den Kontakt zur Gruppe weiter vorne. Es ist jedoch sehr positiv für das Team, dass erneut beide Autos ins Ziel gekommen sind."
Nur 0,293 Sekunden hinter seinem Teamkollegen erreichte Allan McNish das Ziel auf Position neun. Der 32-Jährige, der als 16. gestartet war, war ebenfalls auf einer Einstoppstrategie unterwegs und verlor durch die Safety-Car-Phase offenbar weniger Zeit als sein Teamkollege.
Der Schotte freute sich, erneut ins Ziel gekommen zu sein: "Insgesamt war dies ein starkes Rennen, mit einer Menge körperlicher Arbeit zu Beginn. Der Einsatz des Sicherheitsautos war für uns nicht schlechter als für die anderen, aber das Auto lief sehr gut und wir fuhren nach einigen konservativen ersten Runde schnelle Zeiten. Es war gut, beide Autos am Ende wieder im Ziel zu haben."
Teamchef Ove Andersson hatte auf WM-Punkte gehofft: "Eine weitere starke Leistung des gesamten Teams. Wir zeigten wieder, dass wir ohne größere Schwierigkeiten zuverlässig sind. Das Safety-Car brachte unsere Rennstrategie etwas durcheinander und ich glaube, dass wir sonst mit beiden Autos in die Punkte hätten fahren können. Wir haben unsere Konkurrenzfähigkeit auf bestimmten Strecken verbessert, also scheinen wir auf dem richtigen Weg zu sein."

