• 23.05.2009 17:30

  • von Fabian Hust

Toyota in Monte Carlo am Tiefpunkt

Die beiden Toyota-Piloten Jarno Trulli und Timo Glock werden in Monaco aus der letzten Reihe ins Rennen gehen

(Motorsport-Total.com) - Natürlich herrschte bei Toyota nach der Qualifikation zum Großen Preis von Monaco eine Stimmung der Enttäuschung, schließlich belegten Jarno Trulli und Timo Glock die letzten beiden Plätze. Ausgerechnet beim prestigeträchtigen Rennen in Monte Carlo eine derartige Schlappe hinzunehmen, das tut gewaltig weh.

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Timo Glock von oben, in der Startaufstellung ganz unten

"Es ist extrem enttäuschend, besonders weil ich am Ende des ersten Qualifying-Durchgangs auf einer ziemlich guten Runde war, als ich in den letzten beiden Kurven durch ein anderes Auto blockiert wurde", klagte Trulli.#w1#

"Dies wäre meine schnellste Runde gewesen, und ich hätte es locker in den zweiten Qualifying-Durchgang geschafft." Jarno Trulli

"Dies wäre meine schnellste Runde gewesen, und ich hätte es locker in den zweiten Qualifying-Durchgang geschafft. Ich bin aus diesem Grund darüber verärgert, aber schlussendlich haben wir an diesem Wochenende keine ausreichend gute Leistung gezeigt."

"Wir müssen analysieren und schauen, wo die Probleme sind", so Glock. "Wir hatten von der ersten Runde dieses Wochenende an zu kämpfen. Das Auto fühlte sich nicht großartig an, aber es fühlte sich auch nicht schrecklich an, es war nur einfach so, dass die Geschwindigkeit klarerweise nicht vorhanden war."

"Von dieser Position in der Startaufstellung aus können wir uns nicht viel erhoffen." Timo Glock

"Ich machte so viel Druck wie möglich, aber es reichte nicht aus. Natürlich werde ich im Rennen morgen mein Bestes geben, aber von dieser Position in der Startaufstellung aus können wir uns nicht viel erhoffen."

"Es war natürlich ein sehr schwieriges Wochenende", so Chefingenieur Pascal Vasselon. "Es ist mit dem Auto klarerweise etwas nicht in Ordnung, das müssen wir uns anschauen. Wir müssen dies beheben. Das Rennen wird von unserer Startposition aus schwierig werden, aber dennoch werden wir weiter kämpfen."