Toyota: Flügelschaden beendet Testfahrten

(Motorsport-Total.com) - Nach vielen guten Testtagen mit zuverlässig schnellen Rundenzeiten, gab es für Toyota am Donnerstag zum Abschluss der Jerez-Probefahrten Kurzarbeit. Jarno Trulli wartete den gesamten Vormittag in der Box ab, erst als die Strecke gegen Mittag trocken war, fuhr der Italiener im neuen TF109 heraus. Doch allzu lange sollte der erfahrene Pilot nicht bleiben, denn nach nur 38 Runden beendete ein Schaden am Frontflügel den Arbeitstag.

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Jarno Trulli fuhr am Donnerstag nur noch 38 Runden in Jerez

"Das war wirklich ein kurzer Tag für uns", fasste Trulli zusammen. "Den Vormittag haben wir wegen der Wetterbedingungen verloren und am Nachmittag konnte ich wenigstens kurz die Reifen für 2010 testen. Die Bedingungen waren aber immer noch schweirig, weil ein kräftiger Wind wehte. Auf einem Run handelte ich mit dann einen Schaden am Frontflügel ein, als ich zu sehr über die Randsteine fuhr."#w1#

"Insgesamt haben wir in Jerez viel fahren können und viele Daten gesammelt", freute sich Trulli zum Abschluss der fünf wichtigen Testtage in Spanien. "Man hat bei diesem Test gesehen, dass es für uns ganz gut läuft. Ich kann wohl zuversichtlich sein." Die Toyota-Mannschaft war in Jerez in starker Form. Zwei Tagesbestzeiten für Timo Glock stehen zu Buche, mit 2121 Kilometern fuhren die Japaner die größte Distanz aller anwesenden Teams.

Dabei konnte man die leichten Probleme am Donnerstag sicherlich verschmerzen. "Wir haben Reifenvergleiche absolviert mit den Pneus des kommenden Jahres", sagte Testteam-Chef Gerd Pfeiffer. "Dann werden ja die Reifenwärmer verboten sein. Insgesamt lief die Woche sehr gut. Wir waren zuverlässig und schnell. Wir freuen uns nun auf unseren letzten Test des Winters, der am Montag in Barcelona beginnt."