Toto Wolff: Kein Problem mit Triple-Headern

Drei Formel-1-Rennen in drei Wochen: Für Toto Wolff ist das kein großes Problem, doch der Mercedes-Sportchef warnt vor einer generellen Übersättigung

(Motorsport-Total.com) - Ende Juni, Anfang Juli 2018 wird es in der Formel 1 Schlag auf Schlag gehen. An drei aufeinander folgenden Wochenenden finden dann die Rennen in Le Castellet, Spielberg und Silverstone statt, ein sogenannter Triple-Header. Für alle Beteiligten, ob Fahrer, Mechaniker oder Medienvertreter werden das stressige Wochen, doch logistisch ist die Herausforderung lauf Mercedes-Sportchef Toto Wolff durchaus zu stemmen.

Titel-Bild zur News: Toto Wolff

Drei Rennen in drei Wochen: Laut Toto Wolff durchaus machbar Zoom

"Es ist gar nicht so kompliziert", sagt der Österreicher. Allerdings sei es auch nicht gerade Routine. "Natürlich ist ein Triple-Header immer noch schwierig, aber wir bewegen uns ja innerhalb von Europa und müssen nicht durch verschiedene Zeitzonen reisen", erklärt er. "Da gab es in der Vergangenheit logistisch schwierigere Herausforderungen."

Beispielsweise 2016, als die Rennen in Montreal und Baku an aufeinanderfolgenden Wochenende stattfanden. Damals mussten Personal und Material innerhalb weniger Tage über eine Distanz von gut 9.000 Kilometern Luftline transportiert werden.

Eine Ballung von mehreren Rennen in kurzer Zeit sieht Wolff nicht als problematisch an. Allerdings sollte der Rennkalender insgesamt nicht wahllos ausufern. "Für mich ist es wichtig, dass wir bei der Gesamtzahl der Rennen das richtige Maß finden", sagt er. "Mit etwa 20 Rennen wahren wir die Exklusivität des Sports. Wir sollten nicht alleine aus Profitgier den Markt mit immer mehr Rennen übersättigen", rät der den neuen Formel-1-Inhabern von Liberty Media.

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