• 12.09.2009 16:00

  • von Fabian Hust

Toro Rosso Letzter: So, wie man es verdient

Im italienischen Rennstall herrschte nach dem Qualifying zum Heimrennen in Monza Einigkeit: man steht dort, wo man es verdient

(Motorsport-Total.com) - Die Wahrheit kann so bitter sein. Die Scuderia Toro Rosso startet nach dem Sieg mit Vettel im Vorjahr in diesem Jahr in das eigene Heimrennen von den letzten beiden Positionen aus. Sébastien Buemi schied im ersten Qualifying-Durchgang auf Position 19 aus, Teamkollege Jaime Alguersuari von Rang 20. Da schmerzt es auch nicht, dass beim Spanier das Getriebe gewechselt werden muss und dafür eigentlich eine Strafversetzung um fünf Plätze erfolgt.

Titel-Bild zur News: Sébastien Buemi

Im Vorjahr mit Vettel gewonnen, in diesem Jahr fährt man in Monza hinterher

"Ich gab mein Bestes, aber die Einheit verlief für mich nicht gut", klagte Buemi. "Ich wurde von Hamilton aufgehalten, der wusste, dass ich da bin. Eine weitere Runde für mich hätte vielleicht einen Unterschied ausgemacht, aber keinen allzu großen."#w1#

"In Bezug auf Glock, der sagt, dass ich ihn aufgehalten habe, ich denke nicht, dass ich dies getan habe, denn ich versuchte, einen Abstand aufzubauen, nachdem ich durch Hamilton ausgebremst wurde."

Der Schweizer hofft, dass dem Team vielleicht das Wetter helfen wird: "Sie sagen, dass es morgen regnen könnte. Wir müssen also die beste Strategie ausarbeiten, welche Bedingungen wir auch immer im Rennen antreffen könnten."

"Von dieser Einheit habe ich nach den Problemen mit meinem Getriebe am Morgen nichts erwartet, die dazu führten, dass ich im Freien Training lediglich zehn Runden fahren konnte", so Alguersuari. "Aus diesem Grund hatte ich nicht die Zeit, um in Bezug auf das Setup des Autos viel auszuprobieren."

"Aus diesem Grund nahmen wir ein paar unbekannte Faktoren in das Qualifying. Und ich muss sagen, dass ich mich immer noch an das Fahren mit dem Auto in der Konfiguration für wenig Abtrieb gewöhne. Ich hoffe, dass ich es im Rennen morgen dennoch versuchen kann. Und um ehrlich zu sein, ich hoffe, dass es regnet."

Giorgio Ascanelli, der Technische Direktor des Teams, brachte die Leistung seiner Mannschaft mit einem kurzen Satz auf den Punkt: "Heute landeten wir dort, wo wir es verdienen zu sein."

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