Testfahrten in Barcelona haben begonnen
Trotz der noch äußerst rutschigen Strecke in Barcelona nahmen vier Teams ihr Testprogramm auf, um sich einen Eindruck zu verschaffen
(Motorsport-Total.com) - Trotz der Probleme mit dem neuen Asphaltbelag auf dem 'Circuit de Catalunya' haben die noch anwesenden Teams die Testfahrten aufgenommen. Zunächst versuchen die Teams jedoch einen Überblick darüber zu gewinnen, ob sich eine komplette Testwoche in Barcelona auch lohnt. Gerade die Reifenhersteller werden bei der Entscheidung eine Rolle spielen, ob man nicht auch, wie bereits andere Teams, die knapp 350 Kilometer nach Valencia auf sich nehmen sollte.
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Michael Schumacher drehte (mit Regenreifen) nur wenige Runden
Von den kolportierten 20 Sekunden, die der Kurs durch den noch ölenden Streckenbelag langsamer sein soll, war am Morgen nicht viel zu sehen. Antonio Pizzonia fuhr im Williams-BMW FW26 in den Vormittagsstunden immerhin eine 1:23er-Runde. Zum Vergleich: Der Brasilianer umrundete den Kurs in November, also vor der Umbaupause, knapp acht Sekunden schneller.#w1#
Während Pizzonia und Stallgefährte Mark Webber versuchten, sich mit vielen Runden einen Eindruck zu verschaffen, drehten die Toyota-Piloten Jarno Trulli und Ralf Schumacher nur wenige Umläufe. Auch Red Bull Racing sagte die Umsiedlung nach Valencia wieder ab, Vitantonio Liuzzi drehte bisher aber nur drei Rundeb. Das Team wird in der Mittagspause entscheiden, wo man die Testfahrten fortsetzen wird.
Sein Testdebüt des Jahres 2005 gab auch Weltmeister Michael Schumacher. Viel Arbeit stand für den Kerpener, der seit dem Saisonende 2004 nicht mehr im Cockpit saß, aber noch nicht an. Bis elf Uhr hatte er gerade einmal drei Umläufe absolviert. Vermutlich ist schon in den frühen Nachmittagsstunden mit Entscheidungen zu rechnen, ob weitere Teams nach Valencia reisen werden.
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