Symonds zitterte bis zum Schluss um den WM-Titel

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso ging zwar mit zehn Punkten Vorsprung auf Michael Schumacher in das Saisonfinale 2006 in São Paulo, dennoch war Renault-Chefingenieur Pat Symonds bis zur letzten Sekunde nervös, was die erfolgreiche Titelverteidigung anging.

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"Wenn man die Szenarios analysiert, dann hätten viele Dinge passieren können, so dass wir noch verloren hätten. Das war gar nicht unwahrscheinlich", erklärte der Brite im Rahmen der 'Autosport International Show'. "Wenn wir nicht angekommen wären, wer hätte dann gewonnen? Vor dem Rennen gab es da nur eine Antwort: Michael. In der Woche vor dem Rennen hatte ich so ein Gefühl, dass es noch daneben gehen könnte. Das war eine ziemlich angespannte Situation."

Schlussendlich setzte sich Alonso mit 134:121 Punkten gegen Schumacher durch, Renault feierte bei den Konstrukteuren gegen Ferrari einen 206:201-Sieg.