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  • 20.01.2007 17:52

  • von Marco Helgert

Suzuki fühlte sich wieder heimisch

Sieben Jahre lang saß der Japaner nicht mehr in einem Rennwagen, die erlernten Reflexe kamen in Silverstone aber recht schnell zurück

(Motorsport-Total.com) - Schon kurz nach der ersten Vorstellung seines eigenen Formel-1-Teams im vergangenen Jahr äußerte Aguri Suzuki den inneren Wunsch, nun auch die Gelegenheit beim Schopfe zu packen und selbst eines der aktuellen Fahrzeuge zu steuern. Lange musste der Japaner warten, bis er sich in das enge Cockpit gleiten lassen konnte. Ganz alleine war er dabei auch nicht.

Titel-Bild zur News: Aguri Suzuki

Aguri Suzuki saß schon viele Jahre nicht mehr in einem Formel-1-Cockpit

Die beiden Ex-Formel-1-Piloten und heutigen TV-Experten Christian Danner ('RTL') und Martin Brundle ('ITV') ergriffen ebenfalls die Chance, wieder Eindrücke aus der Fahrerperspektive zu gewinnen. Doch niemand war dem aktiven Rennsport länger entwachsen als Suzuki, der dennoch keine zu großen Mühen hatte.#w1#

"Ich hatte wirklich Freude", erklärte er. "Ich fand den SA06 recht einfach zu fahren, auch wenn ich schon so viele Jahre nicht mehr in einem Formel-1-Auto saß", so Suzuki, er es jedoch vorsichtig angehen ließ. "Immerhin warteten nach mir noch zwei Fahrer - Martin und Christian - darauf, auch in das Auto zu steigen. Mir war bewusst, dass ich nicht zu viel versuchen sollte."

"Es ist sieben Jahre her, seit ich das letzte Mal einen Rennwagen fuhr und das letzte Mal in Silverstone war ich vor 13 Jahren", bemühte der 46-Jährige seine Erinnerung. "Dabei fuhr ich auch zum ersten Mal einen Bridgestone-Formel-1-Reifen, dabei bin ich in ihr Entwicklungsprogramm seit 1996 involviert."