• 24.02.2009 13:57

  • von Roman Wittemeier

Sutil: USF1 könnte neue Märkte öffnen

Die beiden Force-India-Piloten sehen der Vorstellung des neuen USF1-Teams mit Spannung entgegen - Danica Patrick wäre willkommen

(Motorsport-Total.com) - Am heutigen Dienstag stellen Ken Anderson und Peter Windsor in der NASCAR-Hochburg Charlotte ihre Pläne für ein eigenes Formel-1-Team vor. Die Mannschaft mit dem Namen USF1 soll als rein amerikanisches Projekt betrieben werden. Einzige Einschränkung: Eventuell plant man zum Auftakt im Jahr 2010 einen erfahrenen Piloten zu wählen, der nicht zwangsläufig aus den USA stammen muss.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Adrian Sutil darf am Sonntag den neuen Force India VJM02 enthüllen

"Neue Teams sind für den Wettbewerb immer gut und tun dem gesamten Sport gut", kommentierte Giancarlo Fisichella gegenüber 'PTI'. "Ich weiß noch nicht allzu viel über das USF1-Team, aber die USA sind ein riesiger Markt für die Autoindustrie und es wäre von daher toll, wenn wir ein Team dort hätten." Teamkollege Adrian Sutil fügte hinzu: "Das bringt auch mehr Aufmerksamkeit durch die Medien. Gerade die USA sind eigentlich ein ganz neuer Markt in unserem Sport."#w1#

Nachdem Bernie Ecclestone überraschend den Grand Prix von Kanada aus dem Rennkalender verbannte, verlor die Formel 1 auch ihr letztes Standbein auf dem nordamerikanischen Kontinent: Kein Rennen, kein Team, keine Fahrer aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. USF1 könnte also ein Neuanfang sein. Für einen medienwirksamen Auftritt soll möglicherweise Danica Patrick sorgen. Die Rennamazone wird als Kandidatin für ein Cockpit gehandelt.

"Eine Frau in der Formel 1? Warum nicht", sagte Fisichella. "Ich kenne Danica Patrick nicht besonders gut, aber sie hat tolle Ergebnisse abgeliefert", ergänzte Sutil. Die bisher einzige Siegerin eines IndyCar-Laufs könnte die sechste Frau im Grand-Prix-Zirkus werden. Zuletzt hatte sich Giovanna Amati 1992 mit einem Brabham versucht. Die Italienerin hatte sich jedoch bei ihren Auftritten in Südafrika, Mexiko und Brasilien nicht qualifizieren können.

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