Sutil setzt sich gegen Stopfleber ein
Stopfleber gilt als Delikatesse, doch Adrian Sutil kennt die damit verbundene Grausamkeit und unterstützt daher die Tierschutzorganisation PETA
(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil weiß, dass er kräftig aufs Gaspedal treten muss, damit Produktion und Verkauf von Stopfleberprodukten schnellstmöglich beendet werden. Der junge Rennfahrer unterstützt PETA Deutschland in ihrer Kampagne gegen dieses grausame Produkt. Sutil betont, dass er nach Ansicht von Bildern und Videos beschlossen hat, nie wieder Stopfleber zu essen. Er hofft, dass in baldiger Zukunft niemand mehr dieses grausame Produkt essen wird.

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Adrian Sutil setzt sich für einen guten Zweck, gegen Stopfleber, ein
"Als ich zum ersten Mal Bilder und Videos von Vögeln auf Stopfleberfarmen sah, war ich entsetzt. Das Leid, das diese Tiere ertragen müssen, ist unvorstellbar. Derzeit haben 15 Länder die Produktion verboten. Sie können sich vorstellen, dass die extreme Grausamkeit der Stopfleberproduktion erwiesen sein muss, um ein Produktionsverbot auf Landesebene in 15 Ländern zu erwirken", so Sutil.#w1#
Bilder und Videos zeigen, dass Enten und Gänse meist in engen Einzelkäfigen sitzen, in denen sie sich weder hinlegen, noch umdrehen oder auch nur die Flügel ausstrecken können. Mehrmals täglich werden lange Rohre in die Hälse der Vögel gerammt. Durch das Stopfen, das die Vogelleber in nur zwölf Tagen auf das Zehnfache ihres normalen Gewichts anschwellen lässt, wird eine Verfettung der Leber erreicht. Nebenwirkungen des Stopfens sind Atemnot, Knochenbrüche und Löcher im Hals.
Hinzu kommt, dass für die Stopfleberproduktion nur Erpel verwendet werden, da sie die größere Leber ausbilden. Jährlich werden alleine in Frankreich mehr als 30 Millionen weiblicher Küken direkt nach der Geburt am Fließband aussortiert und lebend in den Schredder geworfen.

