Sutil: "Monza ist nicht mehr unsere Strecke"

Adrian Sutil kam im Qualifying für den Grand Prix von Italien nicht über Platz zwölf hinaus - Der Force-India-Vorteil auf Hochgeschwindigkeitskursen ist dahin

(Motorsport-Total.com/Sky) - Monza zählte in den vergangenen Jahren zu den Vorzeigepisten für Force India. Im Jahr 2009 stand Adrian Sutil auf dem zweiten Startplatz. Schnelle Strecken passten dem indischen Boliden, weshalb es auch für diese Saison im Vorfeld große Hoffnungen gab. Nach dem Qualifying zeigte sich aber, dass der Force-India-Vorteil auf den Hochgeschwindigkeitskursen dahin ist. Paul di Resta wurde Elfter und war um eine Zehntelsekunde schneller als Sutil, der sich als Zwölfter qualifizierte.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Force-India-Pilot Adrian Sutil eroberte in Monza Startplatz zwölf

"Das war das Maximale, das wir heute herausholen konnten. Monza ist anscheinend in diesem Jahr nicht mehr unsere Strecke. Man muss natürlich auch sagen, dass die Konkurrenz durch DRS auf den Geraden jetzt auch schneller geworden ist. Unser Vorteil ist dahin", sagt Sutil etwas geknickt.

"Die zwölfte Position war heute das Maximum. Die Zeiten liegen hier eng beisammen. Hoffentlich holen wir ein paar Punkte. Wir sind vor beiden Sauber, also geht es in die richtige Richtung. Ich denke, es kann immer noch gut in die Punkte gehen. Platz zwölf bedeutet die Innenseite für die erste Kurve. Das ist auch ganz gut. So gesehen bin ich ganz zufrieden."


Fotos: Force India, Großer Preis von Italien, Samstag


Die Reifen sind seit Spa ein großes Thema. Wie haben sie sich im Qualifying verhalten? "War eigentlich okay. Es gab keine großen Probleme. Für uns war es schwierig, den Reifen in der ersten Runde zu nutzen. Bei mir war es glaube ich die vierte Runde. Er hält also ganz gut und verliert nicht soviel an Performance."