Sutil: Gegen Senna im Zwölfzylinder

Adrian Sutil äußert sich zu offenen Wünschen in Bezug auf die Formel 1: Senna wäre der Traum-Teamkollege des Deutschen

(Motorsport-Total.com) - Hätte, wenn und aber gibt es in der Formel 1 nicht. Träumen ist dennoch nicht verboten. Gerade in der oft unwirklich scheinenden Formel 1 ist die Grenze zwischen Traum und Realität manchmal nicht sofort zu erkennen. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass immer wieder der Name Ayrton Senna fällt, wenn es in der Königsklasse des Motorsports um Wünsche und Begegnungen geht.

Adrian Sutil würde ein Vergleich mit Ayrton Senna sehr interessieren

Auch Adrian Sutil nennt gegenüber 'Formula1.com' sofort den Namen des Brasilianers, als er zu seinem Wunsch-Teamkollegen befragt wird: "Er ist sehr bekannt und einer der besten Fahrer. Ich will immer gegen die besten Fahrer antreten. Ich hätte zudem auch gerne gesehen, wie er sich gegen Fangio geschlagen hätte."

Sutil hätte auch nichts dagegen, selbst in die Vergangenheit zu reisen. Besonders haben es ihm die 1960er angetan: "Ich denke, das war eine beeindruckende Zeit für den Rennsport. Die Strecken waren großartig und die Autos haben sich stark voneinander abgehoben. Jedes Auto war einzigartig und die Regeln waren sehr offen."

¿pbvin|512|3873||0|1pb¿Aktuell umfasst das technische Reglement unzählige Paragraphen, die Sutil in Erinnerungen schwelgen lassen: "Ich würde mir die Turbos und Zwölfzylinder zurück wünschen. Ich liebe den Klang und konnte bisher nie einen turboaufgeladenes Rennauto fahren. Auf normalen Straßen ist das meine Lieblingsmotorisierung."

"Ich würde sehr gerne ein Auto sehen, dass ohne Reglementierungen gebaut wurde. Es wäre interessant zu sehen, wie schnell ein Formel-1-Auto sein kann. Womöglich wäre es zu schnell zum fahren, aber beeindruckend anzusehen", schwärmt Sutil.