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Super Aguri: SA05 mit schwachem Qualifyingabschied
Der alte SA05 war in Magny-Cours auf die letzte Startreihe abonniert - Franck Montagny erstmals schneller als Takuma Sato
(Motorsport-Total.com) - Bald kann man den alten SA05-Boliden, deren Chassis immerhin Baujahr 2002 sind, die wohl verdiente Ruhe gönnen. Das letzte Qualifying brachten sie in Magny-Cours hinter sich und verdeutlichten dabei, warum dringend ein neues Auto nötig ist: Mehr als eine Sekunde fehlte auf die Konkurrenz, die Startplätze 21 und 22 waren somit vorprogrammiert.

© xpb.cc
Franck Montagny konnte auf heimischem Boden Takuma Sato in Schach halten
"Es ging schon schlecht los", begann Sato. "Am Morgen hatten wir ein mechanisches Problem, daher verlor ich viel Zeit des Freien Trainings und konnte das gestern vorbereitete Setup nicht fahren. Im Qualifying kamen wir eigentlich ganz gut zurück, aber ich hatte zu wenig Grip. Ich glaube aber, dass wir für das Rennen morgen ein starkes Gesamtpaket haben."#w1#
Montagny muss sein Heimrennen immerhin nicht als Letzter in Angriff nehmen, im Qualifying war er schneller als Sato. "Es war ein gutes Qualifying, schon am Morgen war ich mit den Änderungen am Setup sehr zufrieden", so der Franzose. "Das Auto reagierte nicht schlecht auf die Änderungen am Nachmittag und zum ersten Mal konnte ich meinen Teamkollegen schlagen, darüber freue ich mich, speziell, da dies bei meinem Heimrennen passierte. Bisher funktionierte das Auto gut, ich hoffe, das geht so weiter und ich werde im Rennen morgen mein Bestes geben."
Auch Teamchef Aguri Suzuki freute sich. "Es war ein guter Tag", so sein Resümee. "An Takus Auto gab es am Morgen ein kleines Problem, aber im Qualifying gab es keine Probleme mehr und die schnellsten Zeiten unserer Autos lagen eng beieinander. Ich bin froh, dass wir die Lücke schließen und der Abstand zu den nächsten Gegnern beträgt nur noch eine Sekunde."
"Wir nutzen aber noch immer unser erstes Auto, das verheißt für den nächsten Grand Prix Gutes, denn dann wollen wir den SA06 einführen", fuhr der Japaner fort. "Morgen müssen wir mit beiden Autos ins Ziel kommen. Ich hoffe, dass speziell Franck bei seinem Heimrennen die Zielflagge sieht. Das wäre etwas Besonderes für ihn und das Team."

