• 09.09.2006 16:52

Super Aguri nach Qualifying enttäuscht

Trotz einer besseren Leistungsfähigkeit des SA06 blieben für Takuma Sato und Sakon Yamamoto nur die Startplätze 21 und 22

(Motorsport-Total.com) - In den Freien Trainings konnte Super Aguri am Monza-Wochenende durchaus mit sehr positiven Rundenzeiten überzeugen. Vor dem Qualifying war ein Vorrücken aus der letzten Startreihe daher als möglich erachtet wurden. Doch am Ende standen Takuma Sato und Sakon Yamamoto wieder ganz hinten. Letztgenannter sorgte dabei für einen Abbruch des ersten Durchgangs, nachdem sich sein linker Hinterreifen auflöste.

Titel-Bild zur News: Sakon Yamamoto

Sakon Yamamoto schleppt den SA06 mit drei intakten Reifen zurück

"Es war ein enttäuschender Tag", so Sato. "Wir haben in Vorwoche hier getestet und alles, was wir konnten, gegeben. Das Auto war an diesem Wochenende einfach nicht schnell genug. Das Team hat hart gearbeitet und ich glaube, wir haben die beste Leistung aus dem Auto herausgeholt. Von daher bin ich auch zufrieden. Aber wir müssen uns verbessern. Dabei lief das Freie Training noch ermutigend, die Pace beim Longrun war stark. Ich denke daher, dass wir morgen einen besseren Tag haben werden."#w1#

Enttäuscht war auch Yamamoto. "Wir haben uns am Morgen gut auf das Qualifying vorbereitet, aber leider hatte ich in der zweiten Runde am Nachmittag einen Plattfuß links hinten, noch vor der 'Parabolica'", erklärte er. "Es ist enttäuschend, dass ich keinen zweiten Versuch starten konnte, aber ich freue mich auf morgen."

"Leider hatte Sakon im Qualifying einen platten Reifen, aber Taku und seine Ingenieure haben gut gearbeitet", so Teamchef Aguri Suzuki. "Wir liegen nur 2,5 Sekunden hinter den Besten, wir werden immer konkurrenzfähiger und verkleinern den Abstand. Auch wenn wir im Qualifying weiter dieselben Positionen belegen, so wird unser Auto besser. Seit dem Test in der Vorwoche haben wir schon einige Verbesserungen gemacht."