• 26.07.2007 19:26

  • von Fabian Hust

Super Aguri F1 Team wie ein Schweizer Uhrwerk

An allen drei Tagen erwies sich der SA107 trotz der brütenden Hitze in Jerez als zuverlässig - das japanische Team zieht ein positives Fazit

(Motorsport-Total.com) - In der brütenden Hitze von Jerez absolvierte Takuma Sato am Donnerstag den dritten und letzten Testtag für das Super Aguri F1 Team. Der Japaner gewöhnte sich zunächst wieder an die Strecke und die Bedingungen, bevor er Verbesserungen an der Aerodynamik der Frontpartie des Autos testete sowie einen kurzen System-Check der Elektronik durchführte.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Der SA107 in Jerez: Er lief, und lief und lief...

Anschließend folgte die Weiterentwicklung des Setups, bevor er am Ende des Tages einige Start-Simulationen durchführte. An allen drei Tagen funktionierte der SA07 ohne technische Probleme. Mit 1,224 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit belegte Sato den achten und letzten Platz.#w1#

"Dies war ein guter Test und auch wenn es sehr heiß war, war das Wetter konsistent", so Sato. "Wir spulten viele Runden ab, während denen wir uns heute durch unsere normale Bewertung der Reifen, Tests der Elektronik und viel Arbeit am Setup arbeiteten, was zu interessanten Ergebnissen geführt hat."

"Die Leistung des Autos war ermutigend, und wir zeigten einmal mehr, dass wir eine gute Zuverlässigkeit haben. Die extrem heißen Bedingungen haben uns auf Ungarn vorbereitet, wir freuen uns also auf die kommende Woche."

"Dies waren für mich zwei sehr gute Testtage", so James Rossiter. "Das Auto war zuverlässig und wir hatten keine Probleme. Am ersten Tag fanden wir für das Auto eine gute Balance und ein Setup für das kommende Rennen in Ungarn."

"Am zweiten Tag arbeiteten wir an den Kontroll-Systemen und Setup-Optionen für 2008 und ich denke, dass wir auf diesem Gebiet eine positive Richtung für das kommende Jahr gefunden haben", so der Brite abschließend.

"Dies war ein guter Test für das Super Aguri F1 Team, bei dem wir uns für die kurzfristige und langfristige Zukunft vorbereitet haben", so Sportdirektor Graham Taylor. "Exzellente Zuverlässigkeit und heißes Wetter haben dem Team geholfen, sich auf den kommenden Grand Prix in Ungarn vorzubereiten. Ich möchte mich beim Team für seine Anstrengungen bei der Arbeit unter diesen Temperaturen bedanken."