Super Aguri F1 Team hadert mit der roten Flagge

(Motorsport-Total.com) - Für das Super Aguri F1 Team lief das Freie Training am Samstagmorgen auf dem Nürburgring nicht optimal, denn Takuma Sato hatte Probleme mit den Bremsen. In der Qualifikation kam weder der Japaner noch sein neuer Teamkollege Franck Montagny an die Zeiten der anderen Piloten heran, sie mussten sich in der Zeitentabelle mit den Plätzen 21 und 22 zufrieden geben.

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Aguri Suzuki war nicht happy, sein Team wurde durch den "Fehlalarm" behindert

Takuma Sato: "Wir hatten einen schwierigen Start in den Morgen. Wir mussten eine Menge arbeiten, um die Balance des Autos zu verbessern, aber dann waren wir nicht in der Lage, die notwendigen Runden zu fahren, da wir ein Problem mit den Bremsen bekamen, das etwas Zeit brauchte, um es zu untersuchen."#w1#

"Die Jungs leisteten gute Arbeit, indem sie dieses Problem lösten. Wir nahmen dann eine Veränderung am Setup vor, nach der ich mit Balance des Autos für das Qualifying glücklicher war."

"Es ist schade, dass es etwas Verwirrung wegen der Situation mit der roten Flagge gab, als ich meine zweite Attacke auf das Qualifying unter meine Räder annahm. Ich fühle mich jedoch im Hinblick auf das morgige Rennen positiv."

Franck Montagny: "Während des Trainings heute Morgen fanden wir für das Auto ein ziemlich gutes Setup und setzten die Arbeit an ihm am Nachmittag fort, nahmen jedoch nur eine kleine Modifikation vor. Wir bekamen es im Qualifying jedoch mit vielen Problemen zu tun. Zunächst einmal gab es ein Problem mit dem Starter, als ich zum Wiegen anhalten musste, während dieser Zeit waren meine Reifen außerhalb der Heizdecken und wurden kalt."

"Als das Auto wieder angelassen wurde und fünf Minuten später neue Reifen montiert waren, trat die Situation mit der roten Flagge auf, ich konnte also keine gezeitete Runde fahren. Dies ist etwas enttäuschend, denn dies war mein erstes Qualifying mit dem Team, es gab jedoch keine größeren Probleme mit dem Auto und ich freue mich auf das morgige Rennen."

Teamchef Aguri Suzuki: "Dies war ein sehr frustrierendes Qualifying und es hat sich so angefühlt, als sei es zu Ende gewesen, bevor es überhaupt begonnen hat. Die rote Flagge war draußen, als wir am Ende der ersten 15 Minuten auf die Strecke gehen mussten, und Franck und Taku konnten nicht wirklich eine gute Attacke hinlegen."

"Taku ging mit einem neuen Reifensatz auf die Strecke und als er bereit war, seine schnelle Runde mit dem zweiten Satz zu fahren, kam die rote Flagge raus. Da beide Autos in Imola nicht ins Ziel kamen, hoffe ich, dass wir im morgigen Rennen eine weitere doppelte Zielankunft haben werden."