• 25.05.2006 17:25

Super Aguri F1 mit ordentlichen Zeiten

Franck Montagny und Takuma Sato lagen zwar erneut am hinteren Ende der Zeitenliste, doch der Abstand nach vorn war keineswegs riesig

(Motorsport-Total.com) - Einfach hatten es Takuma Sato und Franck Montagny in Monte Carlo am ersten Trainingstag sicher nicht. Der Super Aguri SA05 ist schon auf herkömmlichen Pisten schwer zu bändigen, in Monaco aber ist das Fahren mit diesem Auto Schwerstarbeit. Beide zogen sich aber gut aus der Affäre, Montagny verlor am Nachmittag als 25. nicht einmal drei Sekunden auf die Bestzeit. Sato schloss den Tag als 28. ab.

Titel-Bild zur News: Franck Montagny

Franck Montagny erlaubte sich am ersten Trainigstag keine Fehler

"Am Morgen teilten wir die Arbeiten an den Reifen zwischen Taku und mir auf", begann der Franzose. "Ich hatte die weichere Mischung und konnte einige Runden fahren und mich an den Kurs gewöhnen. Sie waren gut zufahren, waren aber leider nur für einige wenige Runden gut. Am Nachmittag arbeiteten wir daher mit der anderen Mischung und ich denke, dass wir dabei etwas gefunden haben, was mehr oder weniger in Ordnung ist. Das Auto ist noch etwas nervös und die Lenkung ist schwergängig, aber wir hatten einen produktiven Tag und ich bin mit meiner Rundenzeit zufrieden."#w1#

Auch Sato zeigte sich nicht unzufrieden. "Für das Team war es ein guter Tag", so der Japaner. "Ich konzentrierte mich heute auf das Rennsetup, denn die Streckenbedingungen werden sich vor Samstagmorgen stark ändern. Im 3. Freien Training werden wir wieder wenig Grip haben, denn morgen fahren wir nicht. Daher war es heute das Beste, etwas mit dem Setup zu spielen. Ich bin mit der Balance und der Pace ganz zufrieden, ich freue mich auf unserer weiteres Programm am Samstag."

"Für Fahrer und auch Autos ist dies ein harter Kurs. Ich bin mir sicher, dass der SA05 verglichen mit den anderen Grand-Prix-Strecken hier nicht einfach zu fahren ist, denn diese Piste ist herausfordernd, das Können der Fahrer sind sehr wichtig", so Teamchef Aguri Suzuki. "Nachdem ich mir die Zeiten des Trainings anschaute, muss ich sagen, dass die Fahrer gut mit dem Auto zurechtkamen. Ich denke, wir machen kleine, aber konstante Schritte nach vorn und sind auf dem guten Weg, ein gutes Setup für das Rennen zu finden."