Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Super Aguri beim Heimpremiere glücklos
Takuma Sato wollte in Suzuka eine Steigerung zeigen, doch es blieb beim 19. Startplatz - Sakon Yamamoto nach einem Fahrfehler ohne Zeit
(Motorsport-Total.com) - Das kleine Super-Aguri-Team fieberte seit Jahresbeginn dem Heimrennen in Suzuka entgegen. Bis die Formel 1 in Japan gastieren würde, wollte man sich stark verbessern. Das gelang durchaus, doch das erhoffte Wunder geschah nicht. Takuma Sato konnte immerhin einen Spyker-MF1-Boliden hinter sich lassen, während Sakon Yamamoto toll begann, sich dann aber fast drehte und dabei den Motor abstellte. So blieb ihm nur der letzte Startplatz.

© xpb.cc
Takuma Sato hatte sich mehr als den 19. Startplatz erhofft
"Im Freien Training am Morgen waren wir sehr zufrieden mit unseren Fortschritten, wir fühlten uns für das Qualifying am Nachmittag gut gerüstet", so Sato. "Aber im Qualifying waren wir einfach nicht schnell genug, daher bin ich enttäuscht. Wir müssen nun einfach sehen, was morgen passieren wird. Ich hoffe, dass wir für das Rennen ein starkes Paket haben."#w1#
Yamamoto vergab die Chance auf ein besseres Ergebnis selbst. "Ich habe mein Bestes gegeben und im Qualifying hart angegriffen", erklärte er. "Leider habe ich in der Haarnadel einen Fehler gemacht und der Motor starb ab. Das ist wirklich schade, denn ich weiß, dass die Ingenieure und meine Jungs für dieses Rennen extrem hart gearbeitet haben. Vor dem morgigen Rennen bin ich aber positiv gestimmt."
"Wir haben die Entwicklung unseres Autos für dieses Rennen stark vorangetrieben und wir brachten viele neue Aerodynamikteile nach Suzuka", erklärte Teamchef Aguri Suzuki. "Ich möchte allen im Team für die harte Arbeit danken, aber wir müssen unser Auto noch stark bessern, denn wir sind noch immer nicht schnell genug. Taku und seine Jungs haben toll gearbeitet und Sakon hatte Pech, dass sein Motor abstarb. Wir werden morgen 110 Prozent geben und hoffen, dass wir ein gutes Rennen in Suzuka haben werden."

