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Stoddart: V8-Einführung aus Sicht der Kosten ein Fehler
Die V8-Motoren wurden auch eingeführt, um die Kosten im Zaum zu halten, das ist nach Aussage von Paul Stoddart jedoch ein Trugschluss
(Motorsport-Total.com) - Natürlich werden die V8-Motoren in der kommenden Saison in erster Linie deshalb anstatt von V10-Triebwerken eingesetzt, um die Leistung zu reduzieren, damit die Geschwindigkeit der Autos zu senken und die Sicherheit in der Formel 1 wieder auf ein vernünftiges Maß zu bringen.

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Paul Stoddart hätte die V10-Motoren zu Gunsten der Show behalten
Doch auch der Wunsch nach niedrigeren Kosten war mit der Einführung der Achtzylinder verbunden, was in den Augen von Ex-Formel-1-Teamchef Paul Stoddart jedoch nicht realisiert werden konnte. "Viele Leute sagen, dass sie keine V8-Motoren haben möchten und lieber an den V10 festgehalten hätten", so der Australier bei einem Besuch der 'Autosport International Show'.#w1#
Im Mai 2004 habe es ein Treffen zwischen den Teams und Formel-1-Boss Bernie Ecclestone gegeben, bei dem die Teams dazu aufgefordert wurden, Geld zu sparen. In diesem Zusammenhang habe man die V8-Motoren vorgeschlagen.
"Aber haben sie Geld eingespart?", fragt der 50-Jährige. "Ich denke nicht, dass man jemanden findet, der ja sagen würde. Man muss argumentieren, dass wenn dies den Kosten zuliebe gemacht wurde, es ein kompletter Fehler war. Man hat mehr Kosten und wir müssen erst herausfinden, wie sie klingen. Der V10 war über Jahre hinweg ein Synonym für die Formel 1 und hatte seinen eigenen, individuellen Sound."

