• 24.11.2003 15:10

  • von Marcus Kollmann

Stoddart hält Gefahr von Anschlägen in Bahrain für gering

(Motorsport-Total.com) - Nach einer Bombenexplosion in Riyadh, und der damit zusammenhängenden Einstufung von Bahrain als von terroristischen Anschlägen gefährdetes Land durch die Britische Botschaft, hat Paul Stoddart entsprechende Befürchtungen auf den möglicherweise das Ziel von Anschlägen sein könnenden Grand Prix am 4. April 2004 zurückgewiesen.

Titel-Bild zur News:

Der Australier ist der Überzeugung, dass der Bahrain-Grand Prix ein sicheres Motorsportereignis werden wird und vertraut auf die dortige Regierung: "Ich bin sicher, dass die Behörden in Bahrain alles Notwendige unternehmen werden, um einen sicheren und vergnüglichen Grand Prix zu ermöglichen", wird der Minardi-Teamchef in der englischen Presse zitiert.

Warum er sich trotz der jüngsten Terrorwelle im Mittleren Osten keine Sorgen macht, dass das Rennen dort gefährdet sein könnte, begründete Stoddart folgendermaßen: "Man sollte nicht vergessen, dass Malaysia nach dem 11. September 2001 ebenfalls auf der Liste von terroristischen Anschlägen gefährdeter Länder geführt wurde, doch wir haben dort seither wunderbare Rennen erlebt."