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Stewart fühlt sich vom 'BRDC' ungerecht behandelt
(Motorsport-Total.com) - Jackie Stewart soll bekanntlich als Präsident des britischen Rennfahrerklubs 'BRDC', dem die Rennstrecke in Silverstone gehört, zurücktreten. Die Klubmitglieder haben diesbezüglich eine Initiative gestartet und dem Ex-Formel-1-Weltmeister nahe gelegt, sein Amt freiwillig niederzulegen. Ansonsten sehe man sich gezwungen, ihn bei einer Generalversammlung abzuwählen.

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Stewart selbst hat wiederum angekündigt, dass er um seine Präsidentschaft kämpfen wird, und im selben Atemzug das Vorgehen der betroffenen 'BRDC'-Fraktionen als "unethisch" bezeichnet: "In Wahrheit wollen sie, dass der Präsident kein Mitglied des Vorstands mehr ist, doch das ist seit 76 Jahren in den Statuten des Klubs so verankert", wird er vom 'Independent' zitiert.
"Ich glaube, dass mit schmutzigen Mitteln gearbeitet wird, aber wenn ich tatsächlich gebeten werde, zurückzutreten, dann werde ich das tun. Bis dahin habe ich aber keine Absicht, meine Rolle zu ändern", schloss er ein Abdanken aber nicht kategorisch aus.

