• 15.10.2005 08:32

  • von Fabian Hust

Starker Karthikeyan qualifiziert sich für Startplatz 15

Mit einer sauberen Runde fuhr Narain Karthikeyan auf den 15. Platz, Monteiro kam mit schwererem Auto auf den 19. Rang

(Motorsport-Total.com) - Für das Jordan-Team endete die letzte Qualifikation in dieser Saison in Shanghai und das letzte Zeitfahren unter dem Namen Jordan mit den Plätzen 15 und 19. Narain Karthikeyan hatte 2,627 Sekunden Rückstand, Teamkollege Tiago Monteiro 5,153 Sekunden. Der Portugiese leistete sich ein paar kleinere Fahrfehler und hatte zudem mehr Sprit an Bord als sein indischer Teamkollege.

Titel-Bild zur News: Tiago Monteiro

Tiago Monteiro in der Qualifikation zum Großen Preis von China

Narain Karthikeyan: "Ich fuhr eine sehr gute Qualifying-Runde, auch wenn ich etwas Zeit im Vergleich zu heute Morgen verloren habe. Dennoch sind wir mit der Balance des Autos heute zufrieden. Ich denke, dass wir auch die richtige Reifenmischung für das Rennen ausgesucht haben. Hoffentlich können wir morgen daraus einen guten Grand Prix machen."#w1#

Tiago Monteiro: "Wir haben uns entschieden, für das Rennen auf eine optimale Strategie zu setzen, wir mussten aus diesem Grund ein paar Veränderungen am Auto vornehmen und alles an die Strategie anpassen. Das Auto war aus diesem Grund schwieriger zu fahren und die Reifen haben anders reagiert als heute Morgen."

"Das war eine Überraschung aber schlussendlich sind unsere Zeiten im Vergleich zu unseren Wettbewerbern nicht allzu schlecht. Wir wissen, dass wir für das Rennen eine gute Strategie haben und freuen uns darauf. Hoffentlich können wir jede Möglichkeit nutzen, die sich uns auftut, und am Ende Punkte holen."

Sportdirektor Adrian Burgess: "Narain und Tiago hatten heute sehr gute Runden und die Autos sind auf unterschiedlichen Strategien. Tiago hat seine Strategie im Vergleich zu heute Morgen etwas verändert und das Auto hat sich ein wenig anders angefühlt, was ihn möglicherweise eine Position in der Startaufstellung gekostet hat. Wir hätten jedoch mit Sicherheit schneller sein müssen als Minardi mit beiden Autos, so wie wir das den Großteil des Jahres wirklich waren."