• 08.07.2007 18:09

  • von Marco Helgert

Spykers kleine Schritte

Adrian Sutil kam in Silverstone nur 17 Runden weit, dann beendete ein Motorschaden seinen Auftritt - Christijan Albers kämpfte sich durch

(Motorsport-Total.com) - Aus dem angestrebten Ziel, beide Spyker ins Ziel zu bekommen, wurde in Silverstone nichts. In Runde 18 steuerte Adrian Sutil seinen Boliden mit einer Rauchfahne hinter sich schleppend auf den Grünstreifen vor der Stowe - Motorschaden. Christijan Albers blieb von solchem Pech verschont und kam als 15. ins Ziel. Dabei hielt er durchaus Kontakt zu den Gegnern.

Titel-Bild zur News: Christijan Albers Takuma Sato

Christijan Albers konnte mit Takuma Sato durchaus mithalten

"Es ist frustrierend, dass ich nur 17 Runden bis zum Motorschaden fahren konnte", so Sutil. "Das Auto war gar nicht schlecht. Aber ich glaube, dass auch alle anderen in den ersten Runden Probleme hatten, weil die Reifen durch die zweite Aufwärmrunde wieder ausgekühlt waren. Aber nach zwei Runden war unser Tempo gut. Wenn man den Auto vor einem folgen kann, dann möchte man sie auch angreifen. Hoffentlich haben wir in den nächsten Rennen mehr Glück, denn wir müssen ins Ziel kommen."#w1#

Albers schaffte dieses Ziel. "Mir hat das Rennen Spaß gemacht, denn ich konnte mit dem Feld mithalten", erklärte er. "Ich hatte keine Probleme beim Fahren, die Balance war auch nicht schlecht. Es ist nur schade, dass ich am Ende eine Position noch an Sato verloren habe. Aber es war ein gutes Rennen und ich bin glücklich, es ins Ziel geschafft zu haben. Nun kann das Team mit einem guten Rhythmus zum Test nach Spa reisen."

"Natürlich ist es enttäuschend, nicht beide Autos ins Ziel zu bringen, aber insgesamt waren wir vergleichen mit den Autos vor uns wieder ein klein wenig leistungsfähiger", so Cheftechnologe Mike Gascoyne. "Leider hatte Adrian einen Motorschaden, aber Christijan fuhr konstant und kämpfte im Rennen mit den Super Aguris. Leider fehlte am Ende ein bisschen, um vor ihnen zu landen. Adrian hatte Pech, dass er nicht ins Ziel kam. Wir freuen uns schon auf das neue Auto in der Türkei."

"Wir haben als Team wieder einmal gezeigt, dass wir kleine Schritte machen, um die Lücke zum Mittelfeld zu schließen", sagte Teamchef Colin Kolles. "Es ist enttäuschend, dass nicht beide Autos das Ziel erreichten, aber wir haben in der nächsten Woche einen Test in Spa und können an diesen Problemen arbeiten."

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