Speed glaubt an das Potenzial seines "Rallye-Autos"

(Motorsport-Total.com) - Die Scuderia Toro Rosso fuhr der Konkurrenz im Qualifying zum Großen Preis von Australien in Melbourne hinterher - derzeit hat nur noch Spyker ein langsameres Auto. Doch allzu beunruhigt ist man im italienischen Rennstall nicht, denn man ist sich sicher, dass die Basis stimmt. Zudem hat man mit dem Ferrari-Triebwerk einen konkurrenzfähigen Motor.

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Speed hofft, dass das Team noch große Fortschritte mit dem STR-02 machen wird

Derzeit fahren Scott Speed und Vitantonio Liuzzi hinterher, weil man das neue Auto noch nicht richtig versteht und die Piloten somit mit Handling-Problemen zu kämpfen haben: "Wir spüren jetzt die Auswirkungen der fehlenden Tests in diesem Jahr", so Speed gegenüber 'SpeedTV'. "Das Auto an sich fühlt sich an, als würde etwas fehlen."#w1#

Nach Aussage des Amerikaners habe das Auto "definitiv eine Menge Potenzial", das man aber noch ausschöpfen müsse: "Aus welchen Gründen auch immer hat dies etwas mit dem Heck zu tun." Und da das Team das Auto erst sehr spät fertig gestellt hat, fehlen nun wertvolle Testkilometer.

Das Auto sei "großartig": "Aber im Moment ist etwas falsch, uns fehlt hinten eine Tonne Abtrieb und wir fahren momentan im Rallye-Stil herum." Hoffnung schöpft Speed durch die Tatsache, dass Mark Webber am Samstag auf den siebten Rang fahren konnte, der STR-02 ist ja - inoffiziell - auf Basis des RB3 gebaut worden: "Das macht uns Hoffnung. Schlussendlich sollten wir eine ähnliche Leistung wie siegen zeigen."