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GP Belgien
Spa-Donnerstag in der Analyse: Jetzt spricht Alonso über Aston und Alpine!
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Alonso: War es eine Verschwörung? +++ Leclerc glaubt noch an den WM-Titel +++ Haas: Entscheidung wird noch dauern +++
Demofahrt
Passend zum 55. AMG-Geburtstag gibt es an diesem Wochenende nicht nur eine Mercedes-Sonderlackierung. Heute gab es zusätzlich auch noch eine kleine Demofahrt mit verschiedenen AMG-Boliden.
Und ja: Neben George Russell und Lewis Hamilton hat auch Teamchef Toto Wolff ins Steuer gegriffen! Über die Rundenzeiten ist zwar nichts bekannt. Aber hier gibt es einige Impressionen:
Albon: Wollte mit Williams weitermachen
Bei dem ganzen Vertragschaos in der Sommerpause kann man schnell vergessen, dass Williams auch Alexander Albon jüngst für 2023 bestätigt hat. Albon verrät, dass er bereits "nach den ersten Rennen" mit Williams über die Zukunft gesprochen habe.
"Ich musste mich nicht sonderlich anderweitig umsehen", berichtet Albon, der klarstellt: "Ich wollte mit Williams weitermachen." Dem Team ging es offenbar ganz ähnlich, weshalb die Verhandlungen dann auch eher leicht gewesen seien.
Zu Red Bull habe er zwar weiterhin ein gutes Verhältnis. Er sei nun aber ein vollständiger Williams-Fahrer.
Ocon: Teamkollege spielt keine Rolle
Der Franzose betont nach dem Alonso-Abschied: "Letztendlich spielt es keine Rolle, wer neben mir sitzt." Konkret darauf angesprochen, ob er sich Mick Schumacher als Teamkollegen vorstellen könnte, antwortet er: "Natürlich!"
"Es ist nicht meine Entscheidung. Aber ich wäre sehr glücklich, mit Mick zu arbeiten. Er ist ein guter Freund von mir", erinnert Ocon, der aber auch mit einer Rückkehr von Daniel Ricciardo zu Alpine kein Problem hätte.
"Es spielt keine Rolle, wer an meiner Seite ist. Ich muss vor ihm ins Ziel kommen, das ist immer das Ziel", erklärt Ocon.
Livestream
Daran ändert sich auch nach der Sommerpause nichts: Heute Abend melden sich Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de mit einer großen Analyse zum Medientag!
Los geht es um 20:00 Uhr und folgende Themen sind geplant:
- Alonso & Aston: War's eine Verschwörung?
- Was Mike Krack über Alonso sagt
- Ocon: Wird Mick Schumacher sein Teamkollege?
- Ricciardo: Nicht sauer auf Landsleute Piastri & Webber
- Vettel: Vorzeitiger Rücktritt ausgeschlossen!
- Domenicali: So bald keine Frau in der Formel 1
- Fragen der Kanalmitglieder aus dem Livechat
Auch an den kommenden Tagen werden die beiden am Abend jeweils mit einer Liveanalyse zum Geschehen in Spa am Start sein. Einschalten!
Verstappen: Kein Fan von Sprints
Wir bleiben kurz beim Weltmeister. Der hat in seiner Medienrunde nämlich auch über die MotoGP gesprochen, die ab 2023 an jedem Wochenende ein Sprintrennen haben wird. "Ich werde das nicht genießen", stellt Verstappen klar.
"Ich mag es einfach nicht. Ich denke, die Emotionen und Gefühle am Sonntag sollten etwas Besonderes sein", so Verstappen. Deswegen solle es auch nur am Sonntag ein Rennen geben.
Und zumindest in der Formel 1 hätten die bisherigen Sprints im Hinblick auf die Ergebnisse sowieso auch keine großen Überraschungen gebracht.
Verstappen: Dürfen jetzt nicht nachlassen
Wir haben ja vorhin schon kurz über die 80 Punkte Vorsprung in der WM gesprochen. Der Niederländer selbst stellt trotzdem klar: "Es wäre falsch, jetzt zu entspannen. Es können noch so viele Dinge schieflaufen."
"Wir wollen noch mehr Rennen gewinnen", betont er und erklärt: "Das ist unsere Herangehensweise an die verbleibenden Rennen." Gleichzeitig wolle man aber auch "konstant" sein und nicht noch einmal ausfallen.
"Zu Beginn hatten wir kleine Probleme", erinnert er. Deswegen denke er auch nicht darüber noch, wo und wann er den Titel gewinnen könne. "Es wäre einfach dumm, jetzt schon darüber zu sprechen", so Verstappen.
Tsunoda: "Dinge im Hintergrund" müssen geklärt werden
Der Japaner wurde von AlphaTauri noch nicht offiziell für 2023 bestätigt und verrät: "Ich würde gerne bei AlphaTauri bleiben." Es gebe allerdings noch "Dinge im Hintergrund", die vorher geklärt werden müssten.
"Davon hängt es ab", so Tsunoda, der sich einfach auf sich selbst konzentrieren und Ergebnisse abliefern wolle. Davon kamen vor der Sommerpause nämlich zuletzt kaum noch welche.
"Natürlich hätte ich gerne so schnell wie möglich eine Antwort", sagt er im Hinblick auf seine Zukunft. Er spüre durch die unsichere Situation nämlich "etwas Druck", gesteht er.
Sainz: Will noch mehr Rennen gewinnen
Der Spanier feierte in Silverstone seinen ersten Formel-1-Sieg und erklärt im Hinblick auf seine Ziele für die zweite Saisonhälfte: "Persönlich will ich einfach so viele Rennen wie möglich gewinnen." Dann werde man sehen, wo man damit am Ende in der Meisterschaft stehe.
Gleichzeitig weiß er aber auch: "Wir müssen eindeutig perfekter sein, um die Red Bulls und jetzt auch die Mercedes zu schlagen." Hätte man das in der ersten Saisonhälfte geschafft, hätte man nämlich "vermutlich" sogar noch mehr Rennen gewinnen können.
Unterm Strich habe man 2022 bislang "viele Lektionen" gelernt. Mal schauen, ob man die in der zweiten Saisonhälfte nun auch anwenden kann.
Ocon traurig über Alonso-Abschied
"Ich glaube, jeder im ganzen Formel-1-Paddock war überrascht", sagt der Teamkollege des Spaniers und verrät, dass auch er erst aus der Pressemitteilung davon erfahren habe. Anschließend habe ihm Alonso aber eine Nachricht geschickt.
"Er hat mir geschrieben und gesagt, dass er mich in Zukunft vermissen wird", lacht Ocon, der es "schade" findet, Alonso zu verlieren. "Ich habe es sehr genossen, mit ihm zu arbeiten", sagt er und betont die gute Beziehung der beiden.
Ocon verrät, dass er eine Menge von Alonso gelernt habe. "Aber ich bin mir sicher, dass auch er von mir gelernt hat", so der Franzose.
Feierabend!
Zumindest bei der PK, denn bei uns geht es natürlich noch weiter! Bis in den Abend hinein gibt es hier unter anderem noch Stimmen der Fahrer, die nicht bei der Pressekonferenz dabei waren - zum Beispiel Max Verstappen oder Mick Schumacher.
Bleibt also dran!
Ricciardo: Trennung kam nicht aus dem Nichts
Der Australier stellt klar, dass McLaren ihn nicht von heute auf morgen vor vollendete Tatsachen gestellt habe. Es habe bereits in den "vergangenen Monaten" einen Dialog mit dem Team gegeben.
Man habe lange darüber gesprochen, wie man einen Ausweg aus der Krise finden könne. Letztendlich sei man einfach in einer Sackgasse gelandet. Da habe McLaren dann eine Entscheidung getroffen.
Vettel: Werde Saison auf jeden Fall beenden
Noch einmal der Deutsche, der gefragt wird, ob er die Saison für Aston Martin auf jeden Fall beenden werde. Das sei der Fall, stellt er klar. Er wolle den Job beenden, den er angenommen habe.
Für eine Rolle innerhalb der Formel 1 sei er nach seinem Karriereende übrigens offen. Eine solche hatte ihm ja Stefano Domenicali bereits in Aussicht gestellt.
Vettel über deutsche Formel-1-Flaute
Auch der viermalige Weltmeister wird auf die aktuelle Formel-1-Flaute in Deutschland angesprochen. Er erklärt, dass der Motorsport zu teuer geworden sei. Er selbst hätte sich zum Beispiel heutzutage wohl gar keine Karriere mehr leisten können.
"Es gibt keine Garantie, dass es deutsche Fahrer [...] im Feld gibt", stellt er zudem klar. Ziel müsse es daher sein, den Sport wieder günstiger zu machen - und das nicht nur in Deutschland.
Vettel: Wusste von Alonso-Wechsel
Spannend: Der Deutsche erklärt, dass er noch am Ungarn-Wochenende davon erfahren habe, dass Alonso sein Nachfolger wird. Er habe es am Samstag oder Sonntag erfahren - und anschließend keinerlei Formel-1-Nachrichten mehr verfolgt.
Das ganze Chaos rund um den Wechsel herum bekam er also zunächst gar nicht mit ...


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