• 06.04.2007 06:31

  • von Marco Helgert

Sicherheitsstrategien bei BMW Sauber F1 Team

(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld sorgte in Melbourne für etwas Unmut bei McLaren-Mercedes. Da der Mönchengladbacher auf einen sehr kurzen ersten Stint ausgelegt war, konnte er sich vor den "Silberpfeilen" halten und hielt diese ein wenig auf. Trotz der Kritik wird sich kurzfristig an dieser strategischen Auslegung aber nichts ändern.

Sollte eine Safety-Car-Phase in den Rennen nötig sein, so ist es in diesem Jahr erst dann gestattet, an die Boxen zu kommen, wenn sich alle Autos hinter dem Safety Car formiert haben. "Wenn zwei Autos hinter dem Safety Car hängen, hat man die größte Chance, aber auch das größte Problempotenzial", so BMW Motorsportdirektor Mario Theissen. "Das versuchen wir in Balance zu bringen."

Daher würde man auch weiterhin die beiden Autos auf unterschiedlichen Strategien in die Rennen schicken. "Vielleicht ändern wir das im Laufe der Saison, wenn wir wissen, wie sie das Safety Car einsetzen", fuhr er fort.