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Scuderia Toro Rosso als Auffangbecken für Klien?
(Motorsport-Total.com) - Vor einem Jahr befand sich Honda ausgerechnet vor dem Grand Prix in Suzuka in der misslichen Situation, den japanischen Fans erklären zu müssen, dass man 2006 für Takuma Sato kein Cockpit mehr haben würde. Red Bull Racing befindet sich nun in einer ähnlichen Situation, denn Christian Kliens Vertrag soll nicht mehr verlängert werden, was der österreichischen Presse bestimmt nicht schmecken würde.
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Daher wurde von den Medien die Idee geboren, dass der 23-Jährige nach dem Sato-Vorbild bei Super Aguri zur Scuderia Toro Rosso abgeschoben werden könnte, wo er in der Aufbauphase mit seinen drei Jahren Formel-1-Erfahrung sicherlich hilfreich wäre.
Ein allzu heißes Thema scheint dieses Gedankenspiel im Moment aber nicht zu sein. Franz Tost, Teamchef der Scuderia Toro Rosso, gab sich diesbezüglich jedenfalls gelassen: "Klien gehört zur Familie der Red-Bull-Fahrer, also kann es nicht ausgeschlossen werden, dass er eventuell einmal bei Toro Rosso fahren wird, aber diese Entscheidung trifft Dietrich Mateschitz gemeinsam mit Gerhard Berger", erklärte er in einem Interview mit 'F1Total.com', welches morgen in voller Länge veröffentlicht wird.
