Schwieriges Debüt des Renault R25

(Motorsport-Total.com) - Der Testauftakt für den Renault R25 in Valencia offenbarte bereits ein gutes Grundpotenzial aber auch einige Probleme. So konnte Fernando Alonso, der im neuen Auto saß, gerade einmal 16 Runden drehen. Zwei Mal hielt er auf der Strecke an, jedes Mal, wie das Team versicherte, um einem größeren Problem zuvorzukommen. Bei kalten und windigen Bedingungen war man mit dem ersten Eindruck aber zufrieden.

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Fernando Alonso musste den Renault R25 zwei Mal abstellen

"Ich bekam einen guten ersten Eindruck des Autos", erklärte Alonso, "trotz einiger Verzögerungen am ersten Tag. Der Motor ist kraftvoll und schiebt auch aus niedrigen Drehzahlen heraus gut an. Im Auto ist die Sitzposition bequem. Wir sind nicht genug gefahren, um einen wirklichen Eindruck vom Handling zu bekommen, daher haben wir morgen das Ziel, mehr Runden zu drehen, um mit dem Lernen über das Auto beginnen zu können."#w1#

Auch Bob Bell, Technischer Direktor im Team, zeigte sich nicht beunruhigt. "Zuerst möchte ich den Teams in Enstone und Viry zu ihrer gelungenen Arbeit gratulieren", erklärte er. "Es ist immer ein Privileg, das neue Auto zum ersten Mal fahren zu sehen, genau wie heute Morgen, als der R25 erstmalig auf der Strecke war. Heute ging es darum, Sicherheitsprobleme, die bei einem neuen Auto immer auftreten, zu bereinigen. Daher ließen wir das Auto auf der Strecke zwei Mal anhalten. Dennoch sieht es sehr gut aus und wir erwarten, dass wir morgen umfangreicher testen können."

Auch für Giancarlo Fisichella, der mit einem Renault R24 aus dem Vorjahr Reifentests absolvieren sollte, verlief der Tag nicht wunschgemäß. Die Bedingungen waren für sein Testprogramm kaum geeignet, zudem leistete sich der Italiener einen Dreher in den Vormittagsstunden. Nach nur 35 Runden war der Testtag für ihn beendet.