Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
"Schumi" ließ Kurve auf dem Nürburgring umbauen
Zu hohe Randsteine und kein Geld für den Umbau, brachten den Ferrari-Pilot auf eine Idee das Vorhaben doch möglich zu machen
(Motorsport-Total.com) - Mit knapp 300 Stundenkilometern werden die Formel-1-Piloten auch dieses Wochenende auf die NGK-Schikane zurasen, bevor sie dann auf 110 km/h abbremsen müssen, um die enge Links-Rechts-Kombination zu erwischen.

© xpb.cc
Schumacher initiierte die Veränderungen an der NGK-Schikane
Anders als in den Vorjahren, werden die Hightech-Boliden dabei zwar auch dieses Wochenende in diesem Streckenabschnitt extrem beansprucht werden, doch das Hüpfen und Aufschlagen der Autos auf den Randsteinen gehört der Vergangenheit an.
Die meisten Fahrer störte schon lange, dass die Autos wegen der hohen Randsteine in der Linkskurve fast auf den Randsteinen der Rechtskurve aufschlugen. Im Kampf um jede Tausendstelsekunde ging natürlich keiner freiwillig vom Gas, um langsamer durch diese Passage zu fahren.
Doch dieses Jahr wird dem gesamten Fahrerfeld nichts anderes übrig bleiben, denn die Schikane wurde auf Vorschlag von Michael Schumacher, der den Umbau vorfinanzierte, umgebaut.
Laut 'Bild'-Angaben zeigten sich die Betreiber des Nürburgrings von "Schumis" Vorschlag sofort angetan, jedoch fehlte ihnen selbst das Geld für die 200.000 Euro kostende Veränderung. Schumacher kam deshalb die Idee, dass er sich einen Tag für PR-Zwecke auf der Eifel-Strecke zu Verfügung stellen könnte.
Der Termin des "Schumi-Tages" steht nun fest. Am 7. September wird der Ferrari-Pilot nicht nur Autogramme schreiben und in seinem Boliden ein paar Showrunden drehen, sondern auch einen Fan im Tourenwagen eine Runde chauffieren. Die Einnahmen dieser Veranstaltung sollen die Umbaukosten einspielen, den Rest steuert der Ferrari-Pilot bei.

