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Schumacher will Ferrari herausfordern
Am Freitag lag Michael Schumacher dicht hinter dem Ferrari von Fernando Alonso - Mit einem perfekten Wochenende rechnet sich der Mercedes-Pilot einiges aus
(Motorsport-Total.com) - Mercedes war in den vergangenen Rennen das viertschnellste Auto, aber an die Top 3 kamen die Chrompfeile nur selten heran. Das Freitagstraining in Brasilien zeigte ein enges Feld. Speziell Schumacher konnte sich in die Riege der Topautos schieben. Der Rekordweltmeister war nur um 0,125 Sekunden langsamer als Ferrari-Aushängeschild Fernando Alonso. Er war außerdem schneller als Felipe Massa im zweiten Ferrari. "Es war ein guter Freitag ohne Probleme. Die Strecke machte es relativ einfach, eine Balance zu finden", sagt der Rekordweltmeister.
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Der Mercedes MGP W02 kommt mit der Buckelpiste in Interlagos gut klar
Da Schumacher von den Zeiten her mitmischte, stellt sich die Frage, ob er beim Saisonfinale die italienische Traditionsmarke herausfordern kann? "Eine interessante Frage", antwortet der 42-Jährige. "Alles liegt hier eng beisammen. Mit einem perfekten Wochenende gibt es sicher eine kleine Möglichkeit hier." Generell lag das Feld enger beisammen, weil die Strecke nur 4,3 Kilometer lang ist und die Rundenzeit knapp über 70 Sekunden beträgt.
Teamkollege Nico Rosberg kam auf den achten Platz und war von der Rundenzeit her ebenfalls dabei. Die Silberpfeile waren nach dem Trainingstag zufrieden mit der geleisteten Arbeit und mit der Balance des Autos.
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