Schumacher-Rücktritt: Weber fürchtet den "Becker-Effekt"
(Motorsport-Total.com) - Wenn Michael Schumacher eines Tages seinen Helm an den Nagel hängen wird, befürchtet Manager Willi Weber ein deutlich nachlassendes Interesse an der Formel 1 in Deutschland: "Das war im Tennis nach Boris Becker genauso", so der Deutsche gegenüber den 'Stuttgarter Nachrichten'. "Die Nation möchte einen Frontmann. Die Menschen wollen sonntagmittags den Fernseher einschalten und sehen, der Michael gewinnt."

©
Ob der 37-Jährige seine Karriere fortsetzen will - Weber hofft auf eine zweijährige Verlängerung - wird auch von der Konkurrenzfähigkeit Ferraris abhängen. Das weiß auch Weber: "Wir wollen unbedingt wieder Weltmeister werden, auch wenn vor allem Renault, gefolgt von Honda und McLaren-Mercedes, ganz stark einzuschätzen sind. Trotz der starken Konkurrenz will Michael mit aller Gewalt den Titel zurückholen."

