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Schumacher dominiert zweiten Testtag in Jerez
Michael Schumacher in Jerez mit neuem Streckenrekord für 2006er-Autos - Badoer Zweiter, de la Rosa drei Hundertstelsekunden vor Hamilton
(Motorsport-Total.com) - In Abwesenheit des Renault-Teams ging heute bei sonnigen Bedingungen der zweite Testtag dieser Woche im südspanischen Jerez de la Frontera über die Bühne. Genau wie gestern präsentierte sich dabei Ferrari in Topform: Michael Schumacher fuhr Bestzeit vor Luca Badoer - fast anderthalb Sekunden vor dem schnellsten Verfolger.

© xpb.cc
Michael Schumacher fuhr heute in Jerez eine fantastische Rundenzeit
Schumacher nahm heute den letzten Test seiner aktiven Grand-Prix-Karriere in Angriff, machte einen motivierten Eindruck und spulte 117 Runden ab, in denen er sich unter anderem mit den Bridgestone-Reifen für das Saisonfinale in Brasilien beschäftigte. Unterm Strich stand für ihn eine Zeit von 1:16.238 Minuten zu Buche, was einen neuen 2006er-Rekord für die 4,428 Kilometer lange Strecke bedeutet. Badoer (+ 1,073/92 Runden) landete trotz eines Ausritts, nach dem sein 248 F1 per LKW zurück an die Box gebracht werden musste, auf dem zweiten Platz.#w1#
Erster Ferrari-Verfolger war BMW Sauber F1 Team Pilot Robert Kubica, der in der schnellsten seiner 120 Runden - der Pole war damit trotz eines technischen Defekts gegen Mittag fleißiger als alle anderen anwesenden Piloten - um 1,337 Sekunden hinter Schumacher zurückblieb. Bei McLaren-Mercedes wurde indes die Evaluierungsphase von Pedro de la Rosa (4./+ 1,550/80 Runden) und Lewis Hamilton (5./62 Runden) fortgesetzt, wobei der spanische Routinier gegen den britischen Youngster um drei Hundertstelsekunden den besseren Eindruck hinterließ...
Abgerundet wurde das Tagesklassement von vier Toyota-motorisierten Autos: Ricardo Zonta (Toyota/+ 1,750/111 Runden) konnte noch am ehesten mit der Spitze mithalten, wohingegen Alexander Wurz (Williams-Toyota/+ 2,834/90 Runden), Olivier Panis (Toyota/+ 3,104/95 Runden) und Narain Karthikeyan (Williams-Toyota/+ 4,236/87 Runden) schon recht großen Rückstand hatten. Zur Erinnerung: Williams testete diese Woche ausschließlich mit den Toyota-V8-Motoren für 2007.

