Schumacher: Brasilien als perfekte Bühne für den Abgang

(Motorsport-Total.com) - Am Sonntag wird Michael Schumacher zum letzten Mal mit seinem Ferrari in der Startaufstellung stehen - es wird Grand Prix Nummer 250 sein, für den der Deutsche gemeldet sein wird: "Ich muss sagen, ich finde es schön, dass es ausgerechnet in Brasilien stattfindet. Interlagos hat seinen eigenen Reiz, und ich bin da immer gerne gefahren - schon allein deshalb, weil der Kurs nicht allzu einfach ist", so der 37-Jährige auf seiner Internetseite.

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Michael Schumacher: Noch einmal in der Startaufstellung stehen, dann ist Schluss

Noch einmal muss sich der Familienvater einer körperlichen Herausforderung stellen, denn der Kurs verläuft gegen den Uhrzeigersinn, hinzu kommen die zahlreichen Bodenwellen, die den Körper regelrecht durchschütteln, "sodass man im Auto schon ganz schön arbeiten muss, weil es dann oft unruhig liegt. Ich mag so was, denn die Rennen entwickeln sich dadurch gerne mal sehr interessant".#w1#

Generell habe Ferrari in Brasilien gute Karten, meint der Rekord-Sieger, positiv sei auch die Unterstützung der Fans, die man besonders dank der Tatsache genieße, dass der italienische Rennstall in den vergangenen Jahren immer einen brasilianischen Piloten gehabt hat: "Alles in allem gibt es also nur gute Gründe, sich auf dieses Rennen zu freuen."

Das oberste Ziel von Michael Schumacher ist es, in seinem letzten Formel-1-Rennen seinem Arbeitgeber zum Abschied die Konstrukteursmeisterschaft zu schenken. Aber natürlich würde sich der Wahl-Schweizer auch gern selbst beschenken: "Natürlich wäre es toll, dieses letzte Rennen zu gewinnen. Das wäre ein schöner Abschluss für mich, und für uns alle ein willkommener Anlass, ausgiebig zu feiern."