• 12.07.2007 20:09

  • von Fabian Hust

Schreckmoment für Mark Webber

Nicht nur Mark Webber sorgte dafür, dass Red Bull Racing am letzten Testtag in Spa Zeit verlor - auch die Technik bereitete dem Team erneut Kopfzerbrechen

(Motorsport-Total.com) - Am dritten und letzten Testtag des Red Bull Racing-Teams übernahm Mark Webber das Steuer des RB3 und drehte mit 0,657 Sekunden Rückstand die viertschnellste Zeit.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber am Donnerstag bei den Testfahrten in Spa-Francorchamps

Der Tag begann für den Australier mit einem Schreckmoment, als er mit Trockenreifen auf nasser Strecke auf eine Fahrbahnmarkierung kam und sich drehte, wobei der Front- und Heckflügel des Autos beschädigt wurden.

Als das Auto repariert war, bremste das Team ein Problem mit dem Ölkühler aus - am Ende konnte Webber nur 44 Runden fahren, was einer Distanz von etwas mehr als einer Renndistanz entspricht.#w1#

"Das Wetter und ein paar mechanische Probleme bedeuteten, dass wir alles in allem nicht so viel Kilometer abspulen konnten, wie wir das für die drei Tage erwartet hatten", so Cheftestingenieur Ian Morgan. "Positiv ist, dass wir über die Strecke eine Menge gelernt haben, die wir schon seit einer Weile nicht mehr besucht hatten."

"Wir schlossen unser Reifen-Vergleich-Programm ab und probierten zudem die Bridgestone-Regenreifen aus. Zudem haben wir neue Aerodynamik- und Mechanik-Komponenten für die Verwendung beim Europa-Grand-Prix in der kommenden Woche abgesegnet."