Sauber in Bahrain: Fahrer "nach wie vor nicht ganz zufrieden"
Marcus Ericsson und Felipe Nasr fahren dem Feld hinterher: Da war es wenig tröstlich, dass das Team immerhin dringend benötigte Streckenkilometer sammelte
(Motorsport-Total.com) - Im Freien Training zum Bahrain-Grand-Prix am Freitag lief für Sauber alles nach Plan, zufrieden waren die Schweizer aber dennoch nicht - schließlich gurken sie dem Formel-1-Feld in der Saison 2016 hinterher. Marcus Ericsson (20.) und Felipe Nasr (21.) spulten mit dem C35 zwar insgesamt 119 Runden ab, der Brasilianer moniert aber: "Was das Fahrverhalten angeht, bin ich nach wie vor nicht ganz zufrieden. Bezüglich unserer Rundenzeiten wartet immer noch viel Arbeit auf uns."

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Marcus Ericsson fuhr viele Runden, zum Fliegen brachte er den C35 aber auch nicht Zoom
Immerhin stimmt die Zuverlässigkeit: "Positiv war heute, dass wir viele Kilometer fuhren", halten sich Ericssons Begeisterungsstürme in Grenzen, obwohl es nach dem verspäteten Debüt des neuen Autos an Streckenpraxis mangelt. Auch Nasr ist alles andere als aus dem Häuschen: "Ich sammelte einige Kilometer, die wir auch benötigen, um die Datenauswertung künftig noch effizienter zu gestalten. Klarerweise haben wir bezüglich Performance noch Raum für Verbesserungen."
Es sei wichtig gewesen, so viele Runden wie nur möglich zu fahren, unterstreicht Nasr. "Nun gilt unser Hauptaugenmerk der Analyse aller Daten, um zu sehen, wo wir noch Optimierungen für den Rest des Wochenendes vornehmen können."

