Sato: "Bin sehr glücklich, wo ich bin"
Der Japaner über seinen Dreijahresvertrag mit BAR-Honda, das Wochenende in Spa und die Situation nach der Button-Affäre
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Takuma, wie stehst du zu dieser Strecke? Hast du hier auch schon einmal gewonnen?"
Takuma Sato: "Ja, ich denke, da geht es mir wie Rubens. In meiner Nachwuchszeit war ich mit der Formel Opel hier und natürlich mit der Formel 3 in den Jahren 2000 und 2001. Ich denke, Nachwuchsfahrer träumen immer davon, einmal in der Formel 1 in Spa zu fahren. Es ist hier immer aufregend."

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Takuma Sato stand bei der FIA-Pressekonferenz Rede und Antwort
Frage: "Hoffst du auf Regen?"
Sato: "Ich kümmere mich nicht um das Wetter. Heute zum Beispiel ist es so unvorhersehbar, dass niemand weiß, was weiter passiert, aber ich hoffe, dass wir mit unserem Paket und unserer Strategie die Startaufstellung ein wenig aufmischen können. Vielleicht gelingt es uns sogar im Rennen."#w1#
Frage: "Was sind deine Optionen für nächstes Jahr?"
Sato: "Ich bin sehr glücklich, wo ich bin. Ich fühle mich im Team sehr wohl und rechne damit, auch nächstes Jahr für BAR-Honda zu fahren, denn ich hatte ursprünglich einen Dreijahresvertrag, der ein Jahr als Testfahrer und zwei als Rennfahrer beinhaltete. Dieses Jahr ist das erste dieser beiden Jahre, daher schätze ich, dass wir uns gemeinsam weiterentwickeln können."
Frage: "Wann wird es dafür eine Bestätigung geben oder können wir das schon als fix betrachten?"
Sato: "Ich habe keine Ahnung, wann und ob es eine Deadline gibt, aber ich schätze, das ist gar kein Thema. Im Moment konzentrieren wir uns von Wochenende zu Wochenende, zu jedem Grand Prix, denken dabei aber nicht an nächstes Jahr. Wir brauchen aber Stabilität, damit wir uns weiterentwickeln können, also hoffe ich, nächstes Jahr weitermachen zu können."
Frage: "Wie ist die Atmosphäre im Team, speziell nach der Button-Affäre? Ist sie gleich wie vorher?"
Sato: "Ich denke, der Wirbel hat sich wieder gelegt. Vor zwei Wochen waren natürlich alle schockiert, aber wir sind sehr professionelle Leute, speziell an der Rennstrecke, die Mechaniker, Ingenieure, Designer und Fahrer. Die Atmosphäre an sich hat sich nicht verändert, weil eh noch nichts passiert ist, also konzentrieren wir uns einzeln auf jedes Rennen."

