• 15.09.2005 18:19

  • von Franziska Beetz

Sakon Yamamoto kämpft mit G-Kräften

Der Japaner, der beim Rennen in Suzuka für Jordan als Freitagstester antreten soll, muss sich noch an den Formel-1-Boliden gewöhnen

(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Tagen der Tests mit Jordan im britischen Silverstone gesteht Sakon Yamamoto, der beim Japan-Grand-Prix in Suzuka als Freitagsfahrer antreten soll, leichte Startschwierigkeiten beim Umgang mit dem Jordan-Boliden ein. Die Probleme, so der japanische Nachwuchsfahrer gegenüber 'Autosport-Atlas', seien körperlicher Natur.

Titel-Bild zur News: Sakon Yamamoto

Für Sakon Yamamoto steht noch viel Vorbereitungsarbeit an

"Im Moment finde ich es in den Hochgeschwindigkeitskurven am schwierigsten, da ich meine Füße nicht nach unten bekomme", erläuterte der Formel-Nippon- und Super-GT-Fahrer. "Ich bin es nicht gewohnt, dass so hohe Anpresskräfte auf mich wirken und die Beschleunigung ist ebenfalls viel höher als ich dachte." Außerdem müsse er noch seine Nackenmuskeln trainieren.#w1#

"Im Moment schmerzt es sogar, wenn ich meinen Mund öffne. Ich muss wirklich meine Widerstandskraft gegen die G-Kräfte aufbauen." Die mangelnde Erfahrung des Japaners schlug sich auch in seinen gestrigen Testergebnissen nieder. Mit 1:23.502 Minuten war er weit über sechs Sekunden langsamer als der führende Fernando Alonso.