• 04.12.2013 08:57

  • von Stefan Ziegler

Russland holt sich internationale Unterstützung

Die Verantwortlichen des ersten russischen Formel-1-Rennens setzen bei der Premiere 2014 auch auf Unterstützung durch Personal aus dem Ausland

(Motorsport-Total.com) - In knapp zehn Monaten ist es soweit. Dann steigt in Sotschi der erste Große Preis von Russland der Formel 1. Und die Vorbereitungen darauf sind bereits in vollem Gange. Während die Rennstrecke in der Olympia-Stadt den letzten Schliff erhält, arbeiten die Verantwortlichen auch hinter den Kulissen an der Rennpremiere. Zum Beispiel daran, dass der Grand Prix aus sportlicher Sicht ein Erfolg wird.

Titel-Bild zur News: Rennstrecke in Sotschi

In Sotschi fährt die Formel 1 im kommenden Jahr zum ersten Mal ein Rennen Zoom

Zu diesem Zweck holt sich Sotschi bewusst Unterstützung aus dem Ausland, wie Sergei Iwanow vom russischen Automobil-Verband (RAF) erklärt. "Ausländische Spezialisten werden uns helfen und uns als Berater und Trainer zur Verfügung stehen. Die Mehrheit des sportlichen Personals wird allerdings russisch sein." Er habe daher keinen Zweifel daran, "dass wir große Erfolge erzielen werden", so Iwanow.

Eben diesem Ziel haben sich auch Oleg Zabara, der stellvertretende Rennchef in Russland, und das Organisationskomitee des Grand Prix verschrieben. "Die Organisation der sportlichen Komponente ist ein Schlüsselfaktor zur erfolgreichen Austragung des Großen Preises von Russland", sagt Zabara. "Bei einer internationalen Motorsport-Veranstaltung müssen einfach gut vorbereitete Spezialisten mit dabei sein."

Der Russe fährt fort: "Wir verfügen bereits über das Personal für den Grand Prix. Und als Promoter bieten wir jegliche technische Unterstützung an, wann auch immer die Organisation Bedarf hat. Der russische Verband stellt qualifizierte Sportkommissare und gemeinsam mit der FIA zeichnen sie für das sportliche Management des ersten russischen Formel-1-Rennens verantwortlich."