• 24.11.2005 12:03

  • von Fabian Hust

Rusinov erhält Test bei MF1 Racing

MF1 Racing hat mit Roman Rusinov einen weiteren Piloten bekannt gegeben, der für das Team Testfahrten unternehmen wird

(Motorsport-Total.com) - Die Liste jener Fahrer, die im Dezember für das MF1 Racing-Team Testfahrten unternehmen darf, ist wieder um einen Piloten länger geworden. Der Rennstall gab am Donnerstag bekannt, dass Roman Rusinov am 10. Dezember für das Team im spanischen Jerez Tests unternehmen darf. Schon Anfang des Jahres erklärte Teamchef Colin Kolles, dass der 24-jährige Rennfahrer aus Moskau eines Tages für das Team testen darf.

Titel-Bild zur News: Roman Rusinov

Roman Rusinov darf im Dezember für MF1 Racing testen

"MF1 Racing wird in der Formel-1-Weltmeisterschaft 2006 unter russischer Flagge an den Start gehen, es macht für unser Team also Sinn, einen russischen Fahrer zu testen und wir freuen uns darauf, mit ihm in Jerez zusammen zu arbeiten", so Teamchef Colin Kolles.#w1#

"Es wäre nicht übertrieben zu sagen, dass ich meine ganze Karriere auf diesen Moment gewartet habe", so Roman Rusinov. "Dieser Test ist mit Sicherheit ein entscheidender Schritt in Bezug auf meinen Weg in die Formel 1. An diesem Punkt ist es mein Ziel, die Eigenheiten eines Formel-1-Autos kennen zu lernen und mich selbst mit der Art und Weise vertraut zu machen, mit der ein Formel-1-Team arbeitet."

"Mein Engagement in der Formel 1 hängt von vielen Faktoren hab, am wichtigsten ist es für mich nun, mich darauf zu konzentrieren, das Auto schnell und sauber zu fahren. Ich glaube, dass ich diese Fähigkeit im Verlauf meiner Karriere gezeigt habe und ich bin optimistisch, dass ich dieses Mal eine gute Leistung zeigen werde. Ich möchte MF1 Racing, der Midland-Gruppe und persönlich dem Teamgründer, Alex Shnaider, meine Dankbarkeit für diese Möglichkeit zum Ausdruck bringen."

Rusinov ist im Motorsport nicht unbekannt. Der Moskauer fuhr im vergangenen Jahr in der Le Mans Endurance Series (LMES). Dabei wurde er, einen Ferrari fahrend, am Ende Meister in der GT-Klasse, vor großen Namen wie Stephane Ortelli und Xavier Pompidu.