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Ross Brawn bleibt Formel-1-Sportchef: "Gewisse Kontinuität ist wichtig"

Als einziges Mitglied des ursprünglichen Führungstrios bleibt Ross Brawn als Formel-1-Sportchef im Amt - Vorfreude auf Zusammenarbeit mit CEO Stefano Domenicali

(Motorsport-Total.com) - Vor vier Jahren übernahm Ross Brawn die Rolle des Sportchefs der Formel 1 und wird diese auch weiterhin ausfüllen, wie 'RaceFans' berichtet. Damit ist er der letzte der ehemals drei Direktoren, die anstelle von Bernie Ecclestone bei der Übernahme der Formel 1 durch Liberty Media im Jahr 2017 installiert wurden.

Titel-Bild zur News: Ross Brawn

Ross Brawn bleibt der Formel 1 und seiner Aufgabe als Sportchef treu Zoom

Sean Bratches trat vor einem Jahr von seinem Posten als Marketingchef zurück. Formel-1-CEO Chase Carey wurde Anfang dieses Jahres von Stefano Domenicali abgelöst.

Er wird künftig eng mit Brawn zusammenarbeiten. Damit schließt sich der Kreis, denn schon bei Ferrari waren die beiden Kollegen, also die italienische Marke ihre erfolgreichste Ära in der Königsklasse feierte. "Mit Stefano, der an Bord kommt, erneuern wir offensichtlich eine Partnerschaft", freut sich Brawn.

"Ich bin sehr gespannt auf die Herausforderungen, vor denen wir im Moment stehen", sagt der 66-Jährige weiter. "Ich denke, auch die Herausforderung von Covid, all diese Dinge halten mich motiviert und ich möchte weitermachen."

Dabei wolle er auch helfen, den Führungswechsel nach Careys Weggang zu bewältigen: "Irgendwann muss ich aufhören, das müssen wir alle, aber im Moment plane ich das nicht. Ich denke, mit dem Rücktritt von Chase war es nützlich oder wichtig, eine gewisse Kontinuität zu haben, und ich bin froh, dass ich weitermachen kann."


Fotostrecke: Ross Brawns Formel-1-Karriere

Über die künftige Zusammenarbeit mit Domenicali sagt er: "Stefano stößt hinzu. Ich bin wahrscheinlich die Person, die er in unserer Organisation am besten kennt. Ich war also eine Referenz für ihn bei vielen Dingen. Aber wenn er alle Leute in unserem Team kennenlernt, wird er mit ihnen zweifellos noch enger zusammenarbeiten."

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