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Rosberg "On Ice"
(Motorsport-Total.com) - Nico Rosberg hatte beim 'Philips Ice Race' im Krefelder Königspalast viel Spaß auf seiner "Rutschpartie". Dabei erforderte das Fahren auf Glatteis eine ganz besondere Technik.
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"Kartfahren auf Eis ist noch extremer als Gokart-Fahren im Regen, du musst mit sehr viel Gefühl, sehr sanft fahren. Und weil die Vorderräder so wenig Grip aufbauen, lenken sie kaum. Deshalb musst du das Kart anstellen - also nicht in die Kurve einlenken, sondern reinbremsen", wird der Wiesbadener von der 'Autobild Motorsport' zitiert.
Logisch, denn für die Haftung sorgten nur zwei Reihen kleiner Nägel, die man in den Rand der Lauffläche gestanzt hatte. Ein wenig zu viel Gas, und schon brach das Heck aus. Als probates Gegenmittel lehnte sich Nico Rosberg in den Kurven möglichst weit nach außen und konnte dadurch per Gewichtsverlagerung die Traktion des kurvenäußeren Hinterrads erhöhen.
"Dennoch bist du ständig am Driften", so der Deutsche, "in der Formel 1 gibt's das gar nicht mehr."
