Rosberg macht sich keine Sorgen

(Motorsport-Total.com) - Nach dem Qualifying in Magny-Cours machte sich wieder etwas Hoffnung in der Williams-Box breit, man könnte die Schwächephase der vorangegangenen Rennen überwunden haben. Das neue Aerodynamikpaket funktionierte wie geplant. Dennoch war man im Rennen kein Punktekandidat: Die Hinterreifen an den FW28-Boliden überhitzten und brachten das Auto aus der Balance. In Hockenheim aber soll das Schnee von gestern sein.

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Nico Rosberg freut sich doppelt auf das Heimrennen in Hockenheim

"Bei der Aerodynamik haben wir schon in Magny-Cours einen Schritt nach vorn gemacht, das konnten wir im Qualifying zeigen, wo wir zu den fünf schnellsten Teams gehörten, denn wir qualifizierten uns als Neunter und Elfter, damit sind wir zufrieden", erklärte Nico Rosberg. "Das hätte uns auch gute Chancen auf Punkte gegeben, aber leider hatten wir im Rennen ein Problem mit den Hinterreifen."#w1#

Bei den letzten Tests vor der Sommerpause sei man dieses Problem dann direkt angegangen. "Bei den Tests in Jerez konnten wir das schnell aussortieren. Es war nur eine kleine Sache, nur etwas Kleines an unserem Setup", fuhr er fort. "Das haben wir gelöst und hier sollte es im Rennen viel besser aussehen."

Für das Rennen in Hockenheim lässt ihn das hoffen. "Schon nach Magny-Cours war ich davon überzeugt, dass wir hier punkten können, denn wenn man sich als Neunter qualifiziert, dann hat man immer die Chance auf Punkte", erklärte er. "Ich hoffe, dass wir das auch hier schaffen können, und ich denke, dass Bridgestone wieder gute Reifen dabei hat. Ich denke, es sieht gut aus."

Auch die "Heimkehr" an eine ihm gut bekannte Strecke motiviert ihn. "Es ist immer toll, zu Hause zu fahren", so Rosberg. "Es sind viele Leute da, die ich kenne und meine Sprache sprechen. Hockenheim ist auch der Kurs, auf dem meine Monoposto-Karriere begann, ich fuhr hier auch mein erstes Rennen. Ich habe schöne Erinnerungen an diese Piste und ich freue mich auf das Rennen."