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Rosberg froh über ausgebliebenen Shoot-out
(Motorsport-Total.com) - Vergangenes Jahr ließ Williams in einer Art Shoot-out Antonio Pizzonia und Nick Heidfeld im Winter gegeneinander antreten, weil man sich nicht sicher war, wer 2005 als Stammfahrer verpflichtet werden soll. Das Duell gewann Heidfeld knapp, doch Neuverpflichtung Nico Rosberg ist froh, dass es nicht noch einmal zu einem Shootout gekommen ist: "Ich denke, das Team hat daraus gelernt. So ein Shoot-out bringt nichts außer verunsicherte Fahrer", so der Deutsche gegenüber der 'Bild'-Zeitung.

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Dass er Probleme mit Teamchef Frank Williams - mit dem Ralf Schumacher nicht besonders gut zurechtgekommen war - bekommen wird, glaubt der 20-Jährige nicht: "Was mich betrifft, kann ich nicht klagen. Ich glaube, das ist eine Frage, wie man ihm begegnet."
Ferner erklärte der amtierende GP2-Champion, dass er Michael Schumacher immer noch als den besten Fahrer ansieht: "Es ist unglaublich, wie akribisch er arbeitet und sich immer verbessert. Alonso und Räikkönen haben vielleicht das gleiche Talent, aber nicht die Erfahrung. Wenn er das gleiche Auto hat wie die anderen, dann gewinnt er." 2001 fuhr Rosberg übrigens bei einem Lauf zur Kart-WM in Kerpen mit dem siebenfachen Formel-1-Weltmeister auf einer Strecke: "Da war er plötzlich am Start. Ich hing ihm ein paar Runden im Heck, dann wurde er Zweiter, ich Dritter. Damit könnte ich nächstes Jahr sehr gut leben..."

