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Romain Grosjean über Lotus: "Große Teams agieren anders..."
Formel-1-Fahrer Romain Grosjean spart nicht mit Kritik am Kurs des Lotus-Teams, im ersten Freien Training statt dem Stamm- nur den Testpiloten einzusetzen
(Motorsport-Total.com) - Statt Rennfahrer nur Zuschauer sein. Das ist das Schicksal, das Romain Grosjean bis zum Ende der Europa-Saison blüht. Zumindest im ersten Freien Training, aber dafür an jedem Rennwochenende. Denn sein Lotus-Team hat Testfahrer Jolyon Palmer pro Grand Prix eine Übungseinheit auf der Rennstrecke zugesichert. Der Leidtragende ist dabei immer Grosjean. Er verliert wichtige Trainingszeit.

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Romain Grosjean ist "not amused", dass Jolyon Palmer statt ihm fahren darf Zoom
Frühestens beim Großen Preis von Singapur im September wird Grosjean wohl wieder ein komplettes Rennwochenende bestreiten. "Danach sieht es aus", sagt er auf Nachfrage. Und Grosjean macht keinen Hehl daraus, dass er nicht begeistert ist von diesem Vorgehen. Ein Beispiel: "Wenn sich die Streckenverhältnisse von einer zur anderen Session ändern, dann wird es deutlich schwieriger, die richtigen Einstellungen zu finden."
Und das immer nur für einen Fahrer des Teams. Denn Grosjeans Lotus-Stallgefährte Pastor Maldonado ist eine "Auswechslung" am ersten Trainingstag eines Wochenendes erhaben, wohl hauptsächlich aufgrund seiner finanziellen Mitgift auf Sponsorenseite. Auch Palmer kann auf eine solide Förderung zurückgreifen, was Lotus in der Formel-1-Saison gern nutzt. Sehr zum Leidwesen von Grosjean. Er meint: "Es hat schon einen Grund, dass die großen Teams anders agieren..."

