Renault musste für Fisichella keine Ablöse zahlen
Nach Aussage von Renault-Präsident Patrick Faure stimmen die Berichte um eine Ablösezahlung an das Sauber-Team nicht
(Motorsport-Total.com) - Das Sauber-Team hat ganz offensichtlich im Fall von Giancarlo Fisichella vom vorzeitigen Verlust des Fahrers finanziell nicht profitieren können. In den vergangenen Tagen gab es verschiedene Berichte über die vertragliche Situation des Römers im Schweizer Formel-1-Team. Einige Insider wollten wissen, dass Fisichella aus seinem bis 2005 gültigen Vertrag nur dann aussteigen darf, wenn es eine Anfrage von Ferrari, BMW-Williams oder McLaren-Mercedes gibt.

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Renault-Chef Patrick Faure: Keine Ablöse an Sauber gezahlt
Andere Insider sind sich hingegen sicher, dass die Ausstiegsklausel für die aktuell besten Top-3-Teams gilt, damit wäre auch Renault inbegriffen. Die Ablösesumme von rund 1,1 Millionen Euro, die in den vergangenen Tagen durch die Presse geisterte, musste Renault anscheinend nicht aufbringen: "Renault hat Giancarlos momentanen Arbeitgeber nichts gezahlt. Sie haben die Renault-Option ohne Schwierigkeiten akzeptiert", wird Renault-Präsident Patrick Faure vom 'Independent' zitiert.#w1#

