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Renault: Motor, Reifen und Setup auf dem Prüfstand
Während Fernando Alonso zwei Grand-Prix-Distanzen abspulte, war der Testtag für Jarno Trulli vorzeitig beendet
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso und Jarno Trulli griffen auch am zweiten Testtag in Monza für Renault ins Lenkrad. Ganz reibungslos verlief der Tag jedoch nicht. Nachdem Jarno Trulli einen Renault-RS24-Motor in der Monza-Spezifikation problemlos bis zur geplanten Lauflänge fuhr, kam er am Nachmittag, mit einem neuen Triebwerk, von der Piste ab. Durch die entstandenen Schäden konnte er insgesamt nur 34 Runden drehen.

© xpb.cc
Jarno Trulli: Sehr oft konnten die wenigen Zuschauer den Italiener nicht sehen
Fernando Alonsos Schwerpunkt lag auf der Reifenentwicklung. Am Morgen absolvierte der Spanier kurze Vergleichsstints, am Nachmittag standen Longruns auf dem Plan. Im Gegensatz zu Trulli hatte Alonso keine Probleme zu beklagen und fuhr mit 116 Runden weit mehr als zwei Grand-Prix-Distanzen.#w1#
"Wir haben mit dem Auto von Jarno einen halben Tag verloren, dadurch konnten wir nicht so viel wie geplant fahren", erklärte Chef-Testingenieur Christian Silk. "Aber unsere Arbeit hat dies nicht entscheidend gestört. Fernando hat eine beeindruckende Anzahl an Runden abgespult und mit der Reifenauswahl für das nächste Wochenende kamen wir gut voran. Das Auto war zuverlässig und konkurrenzfähig, wir hoffen, dass wir dies für morgen beibehalten können."

