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Renault: Heidfeld spult eine Renndistanz ab
Ein neuer Frontflügel, Probleme mit der KERS-Kühlung und viele Erkenntnisse: Für Renault war der Testabschluss in Barcelona wichtig
(Motorsport-Total.com) - Nick Heidfeld konnte den Test in Barcelona mit einer ordentlichen Leistung abschließen. Der Kubica-Ersatzmann absolvierte am Montag bei guten Bedingungen eine komplette Renndistanz und reihte sich mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:23.657 Minuten auf Rang vier der Zeitenliste ein. Renault probierte zum Abschluss der viertägigen Testfahrten einen neuen Frontflügel aus, arbeitete am Setup und hatte Sorgen mit KERS.

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Nick Heidfeld spulte zum Abschluss in Barcelona 95 Runden ab
"Leider konnten wir am Vormittag unser geplantes Programm nicht ganz absolvieren, weil wir Probleme mit dem KERS hatten", sagt Heidfeld nach 95 Runden am Montag. "Aber es ist immer besser, solche Probleme bei den Tests zu haben als später in der Saison." Bei Renault hatte man einen Fehler im Kühlsystem des Hybrids aufgespürt, es dauerte eine Weile, diesen zu beheben. Später schickte man Heidfeld mit vollen Tanks wieder auf die Bahn.
"Am Nachmittag konnte ich eine Rennsimulation angehen, die durchaus gut lief", fasst der Mönchengladbacher zusammen. "Wir haben verschiedene Mischungen ausprobiert, haben sowohl angefahrene als auch neue Reifen aufgezogen. Wir haben beim Fahren mit vollen Tanks viel lernen können, haben viele Daten über den Reifenverschleiß gesammelt. Zum Abschluss des Tages haben wir uns wieder auf Setuparbeit konzentriert."

