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Renault hatte sich mehr erhofft
Am Vormittag fuhr Fernando Alonso im Freien Training noch die Bestzeit, im Qualifying fiel Renault dann wieder in gewohnte Gefilde zurück
(Motorsport-Total.com) - Auf Fernando Alonso lagen nach seiner Trainingsbestzeit vom Vormittag viele Blicke. Doch bei Renault blieb der große Sprung nach vorn wohl auch in Monaco aus. Zwar kam der Spanier in das Abschlussqualifying, belegte dort aber nur Rang neun. Nelson Piquet verfehlte als Zwölfter den Q3-Einzug erneut.

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Nelson Piquet: Wieder nicht in Q3, aber dennoch nicht vollkommen unzufrieden
"Insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung, denn ich habe das Bestmögliche getan", so Alonso. "Am Ende der Session hing ich im Verkehr fest, aber der neunte Platz zeigt, wo sich unser Auto momentan befindet. Ich war in Q1 Zwölfter und Neunter in Q2. Es ist offensichtlich, dass wir uns noch verbessern müssen."#w1#
Piquet wiederum war weniger glücklich, denn der geplante Q3-Einzug klappt wieder nicht. "Eine ideale Runde - also der Summe meiner drei besten Sektorzeiten - von mir hätte mich in die Top-10 gebracht", erklärte er. "Aber die Bremsbalance war nicht optimal, so konnte ich nicht das Beste aus dem Auto herausholen. Wenn man mir vor dem Wochenende diesen Platz prognostiziert hätte, wäre ich zufrieden gewesen. Der zwölfte Rang ist so schlecht nicht. Jetzt müssen wir uns darauf konzentrieren, unsere Rennstrategie gewinnbringend umzusetzen."
"Ein enttäuschendes Ergebnis für uns", kommentierte Pat Symonds, der Leitende Chefingenieur des Teams, knapp. "Der Renault R29 schien heute Vormittag gut ausbalanciert zu sein, doch im Qualifying fehlte jenes bisschen Extra-Grip, das wir gebraucht hätten."

