Renault fühlt sich gut vorbereitet

(Motorsport-Total.com) - Das Renault-Team schloss am Donnerstag den letzten Test vor dem Saisonauftakt in Melbourne in Bahrain ab. Am Steuer saßen beide Stammfahrer des Teams. Giancarlo Fisichella kümmerte sich um das Setup, übte die typischen Prozeduren eines Rennwochenendes. Ein mechanisches Problem zur Mittagszeit kostete Zeit auf der Strecke, die betroffenen Teile hatten nach Angabe des Teams jedoch ihre Laufleistung bereits überschritten.

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Giancarlo Fisichella bei den Testfahrten in Bahrain

Auch Teamkollege Heikki Kovalainen hatte Probleme mit der Mechanik des neuen R27, konnte das Testprogramm jedoch wie Fisichella planmäßig abschließen. Der Finne arbeitete am Setup im Hinblick auf das dritte Rennen, das ebenfalls in Bahrain stattfinden wird.#w1#

Kovalainen kam mit 0,395 Sekunden Rückstand auf den zweiten Rang. Fisichella hatte nach 64 Runden 0,509 Sekunden Abstand auf die Bestzeit des Tages. Beide Piloten steigerten sich gegenüber dem Vortag um rund 1,5 Sekunden.

"Wir konzentrierten uns heute Morgen auf die Abläufe eines Trainings, was ohne größere Probleme vonstattengegangen ist", so Cheftestingenieur Christian Silk. "Anschließend gingen wir dazu über, am Setup beider Autos zu arbeiten. Heikki und Giancarlo hatten zur Mitte des Tages ein paar Probleme mit der Mechanik, aber das Team arbeitete intensiv, um diese zu lösen und machte den Großteil der verbleibenden Zeit auf der Strecke gut."

"Wir haben unser Testprogramm vor der Saison mit einem ermutigenden Ende abgeschlossen. Beide Fahrer haben ihre Programme abgeschlossen und eine viel versprechende Leistung gezeigt. Für das gesamte Team war es ein fordernder Winter und wir freuen uns darauf, nun zu sehen, welche Leistung der R27 unter Rennbedingungen zeigt. Wir haben ein konkurrenzfähiges Paket und fühlen uns zuversichtlich. Aber wir werden die Saison über hart arbeiten, um das Auto weiterzuentwickeln und zu verbessern."

Die nächsten Testfahrten des Teams finden vom 27. bis zum 29. März in Sepang (Malaysia) statt. Aus logistischen Gründen werden diese Versuche mit dem Rennteam ausgetragen. Zudem werden die Franzosen nur ein Auto einsetzen, um der 2007er-Testvereinbarung gerecht zu werden.