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Renault enttäuscht: Potenzial nicht genutzt
Am Ende eines schwierigen Qualifyings standen für Renault die Plätze 12 für Fernando Alonso und 15 für Nelson Piquet zu Buche
(Motorsport-Total.com) - Schon der erste Qualifying-Teil erwies sich als hart umkämpft. Die Zeiten fielen laufend, weil die Strecke kontinuierlich an Grip gewann. Fernando Alonso und Nelson Piquet setzten sich schließlich durch und zogen in Q2 ein, wo es ebenso eng zuging. Alonso sicherte sich Platz 12, Piquet erreichte Rang 15 - der erhoffte Sprung in die Top 10 blieb damit also aus.

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Fernando Alonso konnte vor seinen Fans nicht in die Top 10 fahren
"Es ist klar, dass ich nach diesem Qualifying enttäuscht bin, denn ich hatte ganz andere Vorstellungen", so Alonso. "Jetzt steht uns morgen ein schwierigeres Rennen bevor, aber auf einem Straßenkurs kann alles passieren. Wir müssen weiter hart arbeiten und uns eine Strategie überlegen, mit der wir morgen auf alle Eventualitäten vorbereitet sind. Eine oder mehrere Safety Car-Phasen sind nicht unwahrscheinlich."#w1#
"Ich bin von meinem Qualifying enttäuscht, denn ich hätte heute mehr erreichen können", so Piquet. "Ich glaube nicht, dass dieses Ergebnis unsere wahre Pace widerspiegelt, denn sowohl Fernando als auch ich hatten das Potenzial, in Q3 einzuziehen. Ich werde mich mit meinen Ingenieuren jetzt auf ein aggressives Rennen vorbereiten, um mich möglichst weit nach vorne zu arbeiten."
"Angesichts der umfangreichen Vorbereitung auf diese neue Strecke ist es sehr enttäuschend, kein Auto unter die Top 10 gebracht zu haben", so Chefingenieur Pat Symonds. "Ich bin sicher, dass wir das Potenzial dazu hatten, aber Potenzial ist eben kein Ergebnis. Trotzdem stehen wir vor einem interessanten Rennen. Im Eröffnungsrennen vor ein paar Wochen sah man, dass das Safety Car hier eine wichtige Rolle spielen kann. Wir werden intensiv darüber nachdenken, mit welchen Strategien wir das Beste aus unserer Situation machen können."
"Unsere Positionen sind enttäuschend, vor allem, da wir der Meinung waren, gestern eine gute Vorbereitung hingelegt zu haben und ermutigende Zeiten fuhren", meinte auch Motorenchef Denis Chevrier. "Aber noch ist nicht alles verloren. Wir werden nun eine starke Strategie entwickeln, mit der wir aus diesen Startplätzen das Maximum herausholen."

